Nvidia: 40 nm solls richten

Feinere Fertigung und mehr Shader-Einheiten

Zwar können der GT200 Grafikchip und die GeForce GTX 260 und 280 Grafikkarten nicht als Misserfolg für Nvidia gewertet werden, mehr versprochen hatte sich der Grafikchipshersteller von diesen jedoch. Ein sehr komplexer Chip und die relativ grobe 65 nm-Fertigung machten die Herstellung teuer und AMDs ATI Radeon HD 4800-Reihe die angestrebten Verkaufspreise kaputt. Die nächste, in 40 nm gefertigte GPU-Generation soll es nun richten.

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Bei den kommenden Grafikchips setzen die Kalifornier auf die 40 nm-Fertigung des langjährigen Partners TSMC. Die aktuelle Generation wurde anfangs ausschlielich in 65 nm, ebenfalls bei TSMC, während AMD die ATI-Grafichips seit dem RV670, der vor über einem Jahr auf dem Markt erschien, bereits auf 55 nm setzte.

Beim RV770 konnte AMD eindrucksvoll die Fertigungs-Karten ausspielen, da dieser mit weniger als der Hälfte der benötigten Wafer-Fläche gegenüber dem GT200 wesentlich billiger in der Herstellung war und entsprechende Grafikkarten entweder deutlich günstiger positioniert oder höhere Gewinne abwerfen konnten.

Quelle: Fudzilla

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