
Wie wäre es, wenn man vom Wohnzimmer bzw. am heimischen Fernseher aus auf den PC im Arbeitszimmer zugreifen kann? Zotac hat diesen Gedanken aufgegriffen und ein bestehendes Konzept aus der Industrie angewandt. Das Konzept besteht aus zwei Hardware-Komponenten. Eine Steckkarte greift das Bildsignal der Grafikkarte ab und sendet das Bild per Netzwerk ins Wohnzimmer an das TV-Gerät.
Die Komponente für den Hostrechner wird durch eine Steckkarte repräsentiert. Diese stellt einen virtuellen USB-Hub dar, an dem die gewünschte Peripherie wie Tastatur, Maus und Gamepad angeschlossen werden kann. Das digitale Monitorsignal wird über ein spezielles Kabel von dem Grafikkarten-Ausgang in diese Karte gespeist. Ein weiterer Anschluss der Karte ist für das Netzwerkkabel, Gigabit-Ethernet wird unterstützt.
An dem zu nutzendem Monitor oder TV wird eine kleine Box angeschlossen. Diese besitzt ebenfalls einen Ethernet-Port als Eingang, DVI-Schnittstelle, Bluetooth, zweimal USB und Soundausgang. Die endgültige Lösung soll über HDMI und 7.1 Sound verfügen.
Durch die Hardware-Lösung sind keine Treiber und keine zusätzliche Rechenleistung vom PC notwendig. Die aktuelle maximale Datenrate beträgt 250 Mbit, welche aber nur bei starker Monitoraktivität erreicht wird. Eine Latenz war an dem Testsystem nicht spürbar.
Quelle: Eigene
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