Innere Charakteristika
Löst man die Rändelschrauben, lassen sich die Seitenwände ohne Mühe öffnen. Wie in dieser Preisklasse zu erwarten, bietet der Innenraum zunächst keinen spektakulären Anblick.
Bis zu fünf Festplatten lassen sich im großzügig dimensionierten Rahmen verstauen. Ein 12-cm-Lüfter sorgt für die nötige Kühlung der Massenspeicher.
Die fünf Schächte im 5,25-Zoll-Format bieten genug Platz für Cardreader (Adapter) und optische Laufwerke. Schnellverschlüsse und Einbauschienen sollten Werkzeug an dieser Stelle überflüssig machen.
Auch beim Karteneinbau wurde auf Komfort geachtet. Die Slotbleche sind wiederverwendbar und zur Befestigung der Grafikkarten & Co. sind Plastikklammern vorgesehen.
Wie bereits erwähnt befindet sich der Netzteilschacht am Boden des Gehäuses. Hier muss nur noch der Staubfilter eingesetzt werden.
Im Top des Gladiator 600 wurde ein 14-cm-Lüfter vorinstalliert, welcher die Abwärme der CPU zuverlässig nach Außen befördern sollte.
Positiv überrascht sind wir vor allem von der Aussparung im Mainboard-Träger. Selbst bei deutlich teureren Gehäusen fehlt dieses Feature meistens. Wer also seinen (schweren) CPU-Kühler wechseln möchte, kann das ohne Ausbau des Mainboards bewerkstelligen.
Die Staubfilter hinter der löchrigen Front-Verkleidung sind zwar gut gemeint, die Wirkung dürfte aber aufgrund der großen seitlichen Öffnungen kaum ins Gewicht fallen.
Insgesamt hat Cooler Master den Innenraum gut durchdacht und solide gestaltet – auch scharfe Kanten sucht man vergeblich.
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