Äußere Charakteristika
Die äußere Erscheinung des CM 690 II Advanced dominiert vornehmlich die Mesh-Optik, sprich: der großflächige Einsatz von Lochblech. Dieses erstreckt sich über die komplette Front und die Oberseite. Eingefasst von einem stabilen Plastikrahmen und abgesetzt mit Chromleisten ist das Design durchaus stimmig und nicht zu aufdringlich.
Oben vorne sind – gut zugänglich – Power- und Reset-Button, zwei USB-Anschlüsse, die üblichen Audio-Klinken sowie eine eSATA-Buchse platziert. Mit dem kleinen Knopf links lässt sich die Beleuchtung des Frontlüfters ein- und ausschalten.
Gleich hinter dem I/O-Panel besitzt das CM 690 II eine praktische „Docking-Station“ für SATA-Festplatten. In Anbetracht des heutigen Preis-pro-Terabyte-Verhältnisses ein wahrlich brauchbares Feature.
Die Plastikabdeckung lässt sich einfach nach hinten aufschieben und die Festplatte kann eingelegt werden. Mit einem Verweis auf den richtigen Umgang mit mechanischen Massenspeichern steht so einem dezentralem Backup von riesigen Datenmengen – in akzeptabler Zeit – nichts mehr im Wege. Auch das relativ aufwendige An- und Umstöpseln und der damit verbundene Kabelsalat, wie er bei externen USB-Festplatten gegeben ist, entfällt komplett.
Auch die Rückseite kann sich sehen lassen. Oben, etwa auf Höhe der CPU, ist eine Lüfteröffnung. Darüber findet man zwei gummierte Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung.
Für ein einfacheres Öffnen sind beide Seitenwände mit Griffmulden ausgestattet und mit Rändelschrauben fixiert. Für zusätzlichen Luftstrom kann von links durch zwei 14-cm-Öffnungen gesorgt werden. Von rechts darf mit einem 8-cm-Lüfter direkt auf Höhe des CPU-Sockels gekühlt werden.
Erfreulich ist, dass Cooler Master das Problem mit Lüftersteuerungen und ähnlichem „Zubehör auf Slotblech-Basis“ erkannt hat und genau hierfür eine eigene vertikale Montagemöglichkeit bietet. Es stehen somit sieben echte Steckplätze für Erweiterungskarten zur Verfügung.
Wie bei mittlerweile fast allen neuen Gehäusen befindet sich auch beim CM 690 II der Platz für das Netzteil unten.
Auf der Unterseite des Towers sorgen vier stabile Gummifüße für einen sicheren Stand. Der Lufteinlass für einen optionalen Lüfter ist mit Lochblech verkleidet. Die Ansaugöffnung für das Netzteil ist grob-maschig gestanzt.
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