
Der Krieg zwischen dem Flash-Vater Adobe und dem verlorenen Sohn Apple, der die Software aus seinen Gadgets verbannt hat, geht weiter. Laut eigenen Aussagen liebt Adobe Apple, will aber die Freiheit des Internets erhalten. Mit einem offenen Brief und einer Werbekampagne, die offiziell eine Liebeserklärung an Apple und inoffiziell ein zynischer Seitenhieb ist, facht Adobe das Feuer zwischen den Unternehmen weiter an. So erklärt Adobe: „Keine Firma, egal wie groß oder kreativ, sollte den Anwendern vorschreiben was sie erschaffen, wie sie es erschaffen oder was sie im Internet erleben“.
Am Ende ihres offenen Briefes erwähnen die Adobe-Gründer Geschke und Wanock Apple direkt: „Wir denken Apple entwickelt sich exakt entgegengesetzt zu uns: Sie wollen den nächsten Entwicklungsschritt des Internets untergraben, in dem mobile Endgeräte stärker im WWW vertreten sein könnten als herlömmliche PCs und jeder Mensch selbst Inhalte veröffentlichen kann, die jederzeit und überall abrufbar sind“. Adobe ist demnach offensichtlich immer noch mehr als erzürnt über Apples Anti-Flash-Mentalität der letzten Monate.
Quelle: TomsHardware
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