Einbau
Das Mainboard konnte im MocanoX SE ohne Probleme verbaut werden. Da von den üblicherweise neun benötigten Mainboardabstandhalter sechs bereits durch Erhebungen im Mainboardträger vorhanden waren, ging der Einbau zudem sehr schnell.
Die Grafikkarte konnte ebenfalls leicht mit den Schnellverschlüssen befestigt werden. Diese wirkten allerdings nicht sehr hochwertig und hielten die Grafikkarte zudem nicht völlig fest an ihrem Platz. Die Grafikkarte hatte etwas Spiel, konnte also leicht bewegt werden, ließ sich aber auch nicht vollständig lösen, so dass die Schnellverschlüsse ihren Zweck erfüllen.
Schwierigkeiten bereitete dagegen das vorherige Entfernen der Mainboard- und Slotblende. Beide sind nicht wiederverwendbar und müssen daher aus dem Gehäuse gebrochen werden. Diese waren aber so stark mit dem Gehäuse verbunden, dass eine Zange zur Hilfe genommen werden musste und auch mit dieser konnten die Blenden erst mit großem Krafteinsatz entfernt werden. Bei diesem Vorgang wurde die Rückseite verbogen, die sich danach aber wieder gerade biegen lassen konnte.
Der Festplatteneinbau ging dank der Schnellverschlüsse ebenfalls sehr schnell. Für den Einbau muss die Halterung links am Käfig gelöst, die Festlatte in den Käfig geschoben und die Halterung wieder befestigt werden. Die Schnellverschlüsse hielten aber auch die Festlatte nicht komplett fest an ihrem Platz, sie konnte noch leicht bewegt werden.
Für den Einbau des optischen Laufwerkes muss die Front abgezogen werden. Diese kann wegen der verbauten Lüftersteuerung nicht komplett entfernt werden, was den Einbau aber nur geringfühgig erschwert. Das DVD-Laufwerk (o.ä.) wird einfach durch die Front geschoben und diese dann wieder verschlossen. Genau wie die Festplatten werden auch die Laufwerke nur auf einer Seite mit einem recht simplen Schnellverschluss befestigt. Das Laufwerk wird aber im Gegensatz zu den Festplatten sehr sicher an seinem Platz gehalten.
Die Netzteilmontage wurde als letztes durchgeführt. Es wird mit dem Lüfter nach unten über dem Staubschutz montiert. Dabei liegt es direkt auf zwei ungummierten kleinen Stützen des Gehäusebodens auf. Gegebenenfalls auftretende Schwingungen werden daher genau wie beim Festplattenkäfig direkt an das Gehäuse weitergegeben.
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