ASUS Maximus IV Extreme (Intel P67) - Seite 3

Absolutes High-End-Mainboard mit Intel P67 Chipsatz für Sandy Bridge CPUs

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Features

Die Featureliste ist lang. Fangen wir bei den offensichtlichen Funktionen an. Neben den beiden SATA 6 Gbit/s-Ports des P67-Chipsatzes sorgt ein Marvel 9182-Controller für zwei weitere solcher Ports. Ein JMicron 362-Controller steuert außerdem zwei eSATA 2.0-Ports bei.
Des Weiteren hat ASUS die Spannungsversorgung weiter verbessert und nennt sie „ROG EXTREME ENGINE DIGI+“. Sie besitzt acht Phasen und kann schon bei einer Schalt-Frequenz von 250 kHz die erforderlichen Strom- und Spannungswerte einhalten. Gegenüber konventionellen Spannungsversorgungen mit Taktraten um die 800 kHz können damit Schaltverluste vermieden und die Temperaturen der Spannungsversorgung gesenkt werden. Die Effizienz steigt dadurch an, was wir aber nicht einfach nachmessen können.


Effizienz der EEDigi+ Spannungsversorgung (Quelle: ASUS)

Für alle, denen normales Overclocking zu wenig Kontakt mit der Hardware bietet, gibt es beim Maximus IV Extreme wieder ProbeIt. Mit einem Multimeter oder Oszilloskop können so die Spannungen exakt gemessen werden. Außerdem gibt es vier Schiebeschalter, mit denen die PCI Express x16 Steckplätze deaktiviert werden können. Dies ist praktisch, wenn eine Grafikkarte streikt und man nicht jede ausbauen möchte, um den Übeltäter zu finden.


Taster & ProbeIt auf dem Maximus IV Extreme

Dass es eine Debug-LED-Anzeige gibt sowie Power- und Reset-Taster muss man kaum erwähnen. Auch gibt es nun ROG-Connect in einer verbesserten Version. Mit Hilfe einer kleinen Server-Applikation kann nun auch vom Remote-PC die Grafikkarte übertaktet werden.

Die letzte Besonderheit, die wir hier vorstellen möchten, sind die USB-Ports am ATX-Panel. Alle acht Stück sind USB 3.0-fähig. Außerdem gibt es einen USB 3.0-Header, mit dem man zwei weitere USB 3.0-Ports realisieren kann. Dass die Bandbreite relativ hoch ist, garantieren zwei USB 3.0 Controller von NEC. Damit stehen theoretisch bis zu ein Gigabyte pro Sekunde bereit, die wie folgt aufgeteilt sind.


USB 3.0 Verteilung (Quelle: ASUS)

Die USB-Hubs stammen im Übrigen von VLI.

Marc Kaiser

Redakteur

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