Sandy Bridge: Intel Core i5-2500K & i7-2600K - Seite 10

Die neue Generation: Architektur, CPUs und Chipsätze unter der Lupe

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Desktop-CPUs im Überblick

Bei den Desktop Prozessoren wird generell zwischen zwei Versionen unterschieden. Die „K“-Modelle besitzen einen ungelockten Turbo-Multiplikator. Die anderen Modelle ohne „K“ besitzen einen limitierten Multiplikator. Die Spannungs- und Stromversorgung sowie der Grafik-Multiplikator sind aber immer freigeschaltet.


Eigenschaften „K“- und nicht „K“-Modelle (Quelle: Intel)


Übertaktung der Sandy Bridge CPUs (Quelle: Intel)

Limitiert bedeutet aber nicht, dass man gar nicht per Multi übertakten kann. Intel beschränkt die Erhöhung der Multiplikatoren auf maximal vier Stufen über dem Standard.


Vergleich der Übertaktung der „K“- und nicht „K“-Modelle (Quelle: Intel)

Die zweite Unterscheidung ist wie bisher zwischen Core i3, i5 und i7 zu finden. Der Unterschied zwischen den Core i5 und Core i7 CPUs liegt im L3-Cache. Erstere haben 6 MByte, während die Core i7 CPUs 8 MByte besitzen. Außerdem besitzen die Core i5 CPUs kein Hyper-Threading. Die Core i3 Prozessoren haben nur 3 MByte L3-Cache und zwei Prozessorkerne. Die beschleunigte AES-Verschlüsselung unterstützen sie nicht.


Intel Sandy Bridge CPUs Überblick (Quelle: Intel)


Intel Sandy Bridge CPUs Überblick (Quelle: Intel)


Intel Sandy Bridge CPUs Überblick – Low Power (Quelle: Intel)

Der CPU-Sockel hat sich nun leicht verändert und besitzt einen Pin weniger als bisher. Allerdings sind die LGA1156-CPUs und LGA1155-CPUs dennoch vollständig inkompatibel, was man auch auf den folgenden Bildern gut sehen kann.


Sockel 1155


Intel Core i5-750 links, Core i7-2600K rechts

Marc Kaiser

Redakteur

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