Antec LanBoy Air Open-Frame-Gehäuse - Seite 5

Teilmodulares Gehäuse mit Umbaumöglichkeiten und für viele Lüfter

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Einbau

Der Mainbaordschlitten und die Netzteilhalterung lassen sich wie gesagt aus dem Antec LanBoy Air schieben und die Hardware daher einfach verbauen. Der Schlitten lässt sich allerdings nur entfernen, wenn vorher die Rückseite demontiert wurde. Die Grafikkarte bereitet ebenfalls keine Probleme. Die wiederverwendbaren Slotblenden sind allerdings nur mit normalen Schrauben befestigt.


Verbautes Mainboard, Grafikkarte und Netzteil

Die Festplatte wird für den Einbau mit vier Schrauben zwischen zwei Halterungen geschraubt. Diese Kombination kann dann in zwei Richtungen im Gehäuse befestigt werden und zwar ohne am Gehäuse selber eine Änderung vorzunehmen. Die Festplatte wird an vier Stellen am Gehäuse eingehakt und schwebt durch die Gummihalterung in dem Zwischenraum. Die Festplatte wird so sehr gut entkoppelt und kann kaum noch Schwingungen an das Gehäuse übertragen. SSDs werden mit kleinen Abstandhaltern direkt auf den Boden des Gehäuses verschraubt.


Festplattenmontage

Die Frontblende muss für den Einbau von optischen Laufwerken von zwei Schrauben befreit werden, damit man sie lösen kann. Das 5,25″-Laufwerk wird dann durch die Front geschoben und auf beiden Seiten mit jeweils zwei Schrauben befestigt. Schnellverschlüsse gibt es also, wie in jedem Bereich des Gehäuses, keine.


Einbau des optischen Laufwerks

Auf der Rückseite des Mainboardschlitten sind drei wiederverwendbare Kabelbinder angebracht. Trotzdem lassen sich die Kabel etwas schlechter verstecken als bei anderen Gehäusen. Es gibt keine direkten Löcher neben dem Mainboardschlitten, sondern komplette Freiräume und auch das Gehäuse an sich ist relativ offen, was ein Verstecken zusätzlich erschwert.


Komplettansicht

Christian Kraft

Redakteur

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