MSI N570GTX Twin Frozr II/OC - Seite 2

Die Grafikkarte

Die Verpackung der Grafikkarte zeigt groß den Kühler der Grafikkarte, außerdem den Hinweis auf einen 20°C kühleren und 8,4 dB leiseren Betrieb. Da die Verpackung aufklappbar ist, kann man sich den Kühler zudem auch im Original angucken. Die rechte obere Ecke der Verpackung ist mit so vielen Hinwiesen zugepflastert, dass man den Hinweis OC fast übersieht, die die diese Grafikkarte von der anderen Version mit der gleichen Kühllösung unterscheidet.

Verpackung der Grafikkarte

Der Lieferumfang ist auf der Hardwareseite komplett. Es werden zwei 2x Molex auf 6-Pin-Adapter, ein DVI-VGA-Adapter und ein Mini-HDMI auf HDMI-Adapter mitgeliefert. Mehr wird von keinem Anwender benötigt, außer man möchte zwei Monitore per VGA anschließen. Die Softwareseite fällt auch etwas umfangreicher aus. Neben dem Treiber wird noch das hauseigene Übertaktungsprogramm Afterburner mitgeliefert. Außerdem gibt es einen Code für die Software “3DMark 11 Advanced Edition”, die ansonsten 20 US-Dollar kostet.
Die Kurzanleitung ist etwas umfangreicher als bei der Konkurrenz und beschreibt den Einbau der Hardware und die Installation der Software. Ein ausführliches Handbuch gibt es nur auf der CD, welches aber allgemein gehalten wurde.

MSI N570GTX Twin Frozr II/OC

Die Grafikkarte wurde mit einem großen Kühlkörper ausgestattet, auf dem zwei 80-mm-Lüfter montiert wurden. Die Abdeckung besteht vollständig aus Aluminium und wirkt daher sehr hochwertig. Länge und Breite der Grafikkarte weichen trotz eigener Kühlerlösung nicht vom Referenzmodell ab, so dass nicht mehr Platz benötigt wird. Die beiden 6-Pin-Stromanschlüsse befinden sich ebenfalls im oberen Teil der Karte, so das sie nicht zur Länge addiert werden müssen.
Wie auch der Referenzkühler drehen die beiden verbauten Kühler von MSI im Desktop-Betrieb mit 40 % ihrer Leistung. Sie sind dabei leise wahrnehmbar und könnten mit einer geringeren Geschwindigkeit wahrscheinlich auch fast unhörbar betrieben werden, was aber mit keinem Programm einstellbar war. Die Temperatur des Grafikchips konnte dabei auf 35°C gekühlt werden. Unter Last drehten die Kühler mit maximal 45 % Geschwindigkeit und waren dabei ebenfalls nur leise wahrnehmbar, so dass die Karte auch Anwender empfohlen werden kann, die Wert auf leise Komponenten legen. Bei der Temperatur wurde zudem nicht zu viel versprochen. Wir haben unter Last einen maximalen Wert von etwa 60°C gemessen. Das Referenzmodell wurde knapp 80°C warm, so dass sich tatsächlich ein Unterschied von 20 Grad ergibt.

Rückseite der Grafikkarte

Die Anschlüsse weichen nicht vom Referenzmodell ab. Es sind zwei Dual-Link DVI-Anschlüsse und ein Mini-HDMI-Port verbaut. Gleichzeitig betrieben werden können aber trotzdem maximal zwei Monitore. Auf der Rückseite wurde kein zusätzlicher Kühlkörper angebracht.