Cooltek K3 Evolution - Seite 6

Midi-Tower zum günstigen Preis, aber trotzdem mit zahlreichen Extras

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Fazit

Cooltek kann beim K3 Evolution trotz des geringen Preises mit einigen Extras punkten, es muss aber auch mit einigen Abstrichen gelebt werden. Die Verarbeitungsqualität ist gut, kann aber natürlich nicht mit deutlich höherpreisigen Modellen konkurrieren. Der beleuchtete Lüfter kann über die verbaute Lüftersteuerung stufenlos geregelt werden und ist so sehr leise zu betreiben. Die Entkopplung des Netzteils ist ein weiterer Pluspunkt für ein Silent-System. Die in der Regel deutlich schwingungsstärkere Festplatte wird aber nicht entkoppelt und kann daher Schwingungen an das Gehäuse übertragen. Die Frontblende für das optische Laufwerk ermöglicht auch den Verbau eines Gerätes mit grauer Front, ohne dass dadurch das Design zerstört wird.


Cooltek K3 Evolution

Auf der negativen Seite stehen vor allem Sachen, auf die wahrscheinlich verzichtet wurde, um den niedrigen Preis zu ermöglichen. Auf schnelle Frontanschlüsse wurde genauso verzichtet wie auf wiederverwendbare Slotblenden und eine Einbauanleitung. Da neben dem Mainboard zudem keine Löcher in den Schlitten eingelassen wurden, ist ein Verstecken der Kabel hinter dem Mainboard-Träger nicht möglich. Gemessen am Preis kann das Cooltek K3 Evolution aber überzeugen und erhält für sein gutes Preis-Leistungsverhältnis daher unsere Auszeichnung als „Hartware Redaktionstipp“.

Positiv
+ leiser, beleuchteter 120-mm-Lüfter
+ Lüftersteuerung
+ Entkopplung für das Netzteil
+ Frontblende für das optische Laufwerk
+ Schnellverschlüsse für Festplatten und opt. Laufwerke

Negativ
– kein eSATA oder USB 3.0
– Slotblenden nicht wiederverwendbar
– Kabel nicht so einfach zu verstecken
– keine Anleitung mitgeliefert

Christian Kraft

Redakteur

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