Core i Notebookabsatz enttäuscht

Chipsatz-Probleme beeinträchtigen Absatz von Sandy Bridge Notebooks

Laut einem Artikel der X-bit labs fallen die Absatzzahlen von Notebooks, die auf Intels neueste Mobilprozessoren auf Sandy Bridge Basis setzen, enttäuschend aus. Die Verkäufe blieben im ersten Quartal 2011 zwar nur geringfügig hinter den Erwartungen zurück, allerdings gehen die Analysten der Investmentbank FBR Capital Markets nicht davon aus, dass diese im zweiten Quartal noch weiter anziehen werden. Dies sei neben dem für das erste Quartal typischen Absatzrückgang auch auf Intels Chipsatz-Probleme und einer daraus resultierenden Unsicherheit seitens der Kunden zurückzuführen.

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Insgesamt hat aber, wie bereits erwähnt, der gesamte Markt für Mainstream-Notebooks im ersten Quartal verloren und Notebooks mit Intels mobiler Sandy Bridge Lösung dementsprechend. Für das erste Quartal 2011 ging man ursprünglich von einem Absatzrückgang von 10,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal aus. Letzten Endes fiel dieser nun mit 11 Prozent ein klein wenig höher aus. Jedoch war man für das zweite Quartal optimistisch und erwartete einen Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Diese Prognose wurde nun auf ein Plus von 7 Prozent reduziert.

Intels Probleme könnten AMD-basierten Mobile-Lösungen zum Vorteil gereichen. Allerdings ist es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh um das zu beurteilen.

Quelle: X-bit labs

Jan Apostel

Redakteur

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