Ivy Bridge frühstens ab März 2012?

Intel scheint sich Zeit zu lassen

Laut einem Bericht des Branchenmagazins DigiTimes gehen die Mainboard-Hersteller davon aus, dass Intel seinen Sandy-Bridge-Nachfolger Ivy Bridge frühstens im März 2012 vorstellen wird. Wie man bereits den erst kürzlich durchgesickerten Präsentationsfolien entnehmen konnte, wird auch Ivy Bridge vorerst nur in Form von Dual-Core- und Quad-Core-CPUs erhältlich sein. Während sich hinsichtlich der Features wie HyperThreading oder den Cache-Größen wohl wenig ändern wird, werden die in 22 Nanometer gefertigten Prozessoren allesamt einen niedrigeren Energiebedarf (TDP) aufweisen.

Anzeige

So werden die Quad-Core-CPUs eine max. TDP von 45, 65 oder 77 Watt besitzen, während die Dual-Core-Modelle mit 35 oder 55 Watt auskommen. Inwiefern Intel im Vergleich zu den aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren die Taktraten anheben wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Pünktlich zum Launch von Ivy Bridge sollen dann auch Mainboards mit Chipsätzen der 7er-Serie erhältlich sein. Die Chipsätze Z77 und Z75 werden den Z68 sowie P67 ersetzen, während der H77 den H67 ablösen wird. Im Business-Segment werden die Chipsätze Q67, Q65 und B65 durch den Q77, Q75 und B75 ersetzt.

Quelle: DigiTimes

Jan Apostel

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert