ASUS Rampage IV Formula - Seite 3

High-End Mainboard mit Intel X79 Chipsatz & Battlefield 3 PC-Spiel

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Ausstattung

Das Layout des ASUS Rampage IV Formula weist keine Schwächen auf, zeigt aber klar den Einsatzzweck. Es geht nicht darum, ein besonders vielseitiges Mainboard zu präsentieren, sondern schlicht um maximale Performance. So sind nur vier DDR3-Slots auf dem Board vorhanden, von PCI-Steckplätzen fehlt jede Spur. Dafür gibt es vier PCIe x16 Slots, wobei der oberste immer über 16 PCIe 3.0 Lanes verfügt, der dritte Slot entweder 16 oder acht Lanes (falls der unterste Slot ebenfalls genutzt wird) und die anderen beiden 8 Lanes besitzen. Zwei PCIe x1 Slots arbeiten mit jeweils einer PCIe 2.0 kompatiblen Lane.


Layout des ASUS Rampage IV Formula

Festplatten und andere Laufwerke werden durch den Intel X79 Chipsatz über vier SATA 3 Gbit/s- und zwei 6 Gbit/s-Ports angebunden. Zudem sind noch zwei SATA 6 Gbit/s Anschlüsse auf dem Board vorhanden, die zusammen mit zwei eSATA 6 Gbit/s Ports von zwei ASMedia ASM1061 Controller angesteuert werden.
Für die Stromversorgung des Mainboards gibt es neben dem 24-poligen ATX-Stecker einen 8-poligen EPS und einen Molex-Anschluss.
USB 3.0 wird bei den aktuellen Mainboards immer wichtiger und somit lautet auch bei ASUS das Motto: Mehr ist besser. Drei ASMedia 1042 Controller stellen vier USB 3.0 Ports am ATX-Panel und einen Header (mit zwei USB 3.0 Ports) auf der Platine bereit.


ATX-Panel des ASUS Rampage IV Formula

Das ATX-Panel ist gut ausgestattet. Es verfügt über einen PS2-, sechs USB 2.0- und vier USB 3.0-Ports, zwei eSATA- sowie einem Gigabit-LAN-Anschluss (Intel). Der Sound (Realtek ALC899) kann über sechs analoge Klinkenstecker abgegriffen werden, digital ist ein optischer Anschluss vorhanden. Ein Taster ist für die ASUS BIOS Flashback Funktion und ein weiterer für ROG-Connect vorhanden. Für den Anschluss weiterer USB-Geräte wurden drei USB 2.0 und ein USB 3.0 Header vorgesehen, die über jeweils zwei Ports verfügen.
Für Lüfter stehen acht 4-polige Anschlüsse bereit.

Marc Kaiser

Redakteur

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