Einbau
Der Einbau der Hardware ging durch die Größe des Cooler Master Cosmos II leicht von der Hand. Auf dem Bild kann dies durch das verbaute ATX-Mainboard sehr gut nachvollzogen werden. Soviel Platz hatten wir in einem Innenraum noch nie. Auch die eigentlich recht lange Grafikkarte (Radeon HD 5830) wirkt in dem Gehäuse eher klein. Befestigt wurde diese mit Thumb-Screws, die Slotblenden des Gehäuses sind wiederverwendbar.
Verbauen lassen sich bis zu vier Grafikkarten, die etwa 39 Zentimeter lang sein dürfen. Wird diese Marke durch Sonderkonstruktionen oder extrem große Kühlerlösungen übertroffen, lässt sich der obere Festplattenkäfig entfernen und so weitere etwa elf Zentimeter Platz schaffen.
Zwei der möglichen 13 Festplatten lassen sich über ein Hot-Swap-System durch die Front installieren. Diese werden dafür einfach durch die Front geschoben und ohne Werkzeug eingerastet.
Die anderen elf Festplatten müssen über die Einschübe in den Käfigen befestigt werden. Die Festplatte wird dafür zwischen vier gummierte Halterungen geklemmt und wieder zurück ins Gehäuse geschoben. Auch hier wird kein Werkzeug benötigt und die HDDs sind dadurch auch entkoppelt, um die Übertraung von Vibrationen an das Gehäuse zu minimieren.
![]() Festplatte und Einbaurahmen |
![]() Festplatte im Einbaurahmen |
SSDs lassen sich ebenfalls mit dem Einbaurahmen befestigen. Für diese wird aber Werkzeug benötigt, da sie mit vier kleinen Schrauben auf dem Rahmen verschraubt werden. Die Hot-Swap-Einschübe können allerdings nicht mit einer SSD bestückt werden.
![]() SSD und Einbaurahmen |
![]() SSD im Einbaurahmen |
Die Einbaurahmen lassen sich ebenfalls werkzeuglos im Käfig platzieren, so dass der gesamte Einbau der Festplatten wenig Zeit in Anspruch nimmt.
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