Fazit
In der heutigen Zeit einen Test über eine neue CPU-Generation von Intel zu schreiben, ist schwierig. Zum Einen ist es sehr unwahrscheinlich, dass die CPUs schlechter werden, was besonders tragisch ist, da der einzige Konkurrent gegen den Vorgänger schon kein Land gesehen hat. Die Benchmarks belegen dies erneut eindrucksvoll. Zusammengefasst kann man mit einem Geschwindigkeitsvorteil von zehn Prozent gegenüber dem Vorgänger rechnen.
Was mittlerweile fast wichtiger ist als die reine CPU-Leistung, ist die Leistungsaufnahme. Hier hat Ivy Bridge vor allem unter Last die Nase meilenweit vorn. Es gibt nicht im Ansatz eine andere x86-kompatible CPU, die so effizient rechnet.
Die Übertaktbarkeit der CPU ist dagegen nicht deutlich angestiegen. Der Leistungsgewinn steht außerdem in keinem sehr guten Verhältnis zum größeren Energiehunger.
Rein nach den Zahlen zu urteilen, ist es daher nicht sinnvoll, von Sandy Bridge auf Ivy Bridge aufzurüsten. Aber wenn der deutlich geringere Kühlungsaufwand oder die bessere integrierte Grafik wichtig werden, kann sich der Neukauf lohnen.
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