Ivy Bridge im Detail
Ivy Bridge zählt als „Tick“ in Intels Entwicklungslinie. Somit bestehen die größten Änderungen in der Herstellung, welche nun im 22-nm-Prozess stattfindet. Die Hardware selbst wird üblicherweise kaum angetastet.
Verändert wurde die integrierte Grafikeinheit, so dass statt maximal 12 nun bis zu 16 Execution Units zur Verfügung stehen und das Ganze HD Graphics 4000
genannt wird. Außerdem unterstützt sie nun DirectX 11, OpenGL 3.1 und OpenCL. Die Taktraten und der grundlegende Aufbau und Anbindung an den CPU-Cache wurden dagegen nicht angefasst. Die kleinere GPU der günstigeren CPUs besitzt weiterhin sechs Execution Units und hört auf den Namen HD Graphics 2500.
Da die Hardwareänderungen sehr gering ausfallen, ist auch der DIE in seiner Struktur der Funktionsblöcke unverändert.
Turbo Boost ist nahezu unverändert erhalten geblieben. Turbo Boost konnte und kann in zwei Varianten arbeiten: Ein Multiplikator unter Last oder je nach Anzahl der aktiven Kerne unterschiedliche Multiplikatoren. Ersteres konnte im laufenden Betrieb verändert werden, während zweites im laufenden Betrieb nur bei Ivy Bridge anpassbar ist. Damit kommen wir zu der Übersicht der neuen Features.
Es wird wieder stromsparende „S“ und „T“ Modelle geben, genauso wie die normalen und die „K“ CPUs. Letztere verfügen über einen offenen Multiplikator, der ein deutliches Übertakten ermöglichen soll. Hyper-Threading und 8 Megabyte L3-Cache bleibt im Desktop-Bereich den Core i7 Modellen vorbehalten alle anderen neuen CPUs verfügen über vier CPU-Kerne und 6 MByte L3-Cache. Dual-Core-Prozessoren werden später erscheinen.
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