Ausstattung
Das Layout des ASUS P8H77-M Pro ist wieder sehr aufgeräumt und funktionell. Einzig der acht polige EATX-Stecker und die beiden Lüfteranschlüsse über dem obersten PCI Express Steckplatz sind im verbauten Zustand mit CPU-Lüfter und Grafikkarte nur schwer erreichbar. Davon abgesehen gibt es wieder die ASUS-typischen und praktischen RAM-Sockel mit nur einer Halteklammer. Aufgrund der Chipsatz-Limitierung, verfügt der blaue PCIe x16 Slot immer über die 16 Lanes der CPU, während der untere schwarze PCIe x16 Slot über 4 Lanes angebunden ist. Die beiden PCIe x1 Slots verfügen über je eine Lane.
Für USB 2.0-Geräte stehen drei Header bereit, die jeweils zwei Ports versorgen. Für USB 3.0 gibt es einen Header für ebenfalls zwei Ports. Der Intel Chipsatz stellt vier SATA 3 Gbit/s und zwei SATA 6 Gbit/s Schnittstellen bereit, während sich ein Marvell-Controller um einen dritten SATA 6 Gbit/s und einen eSATA-Port (ebenfalls bis zu 6 Gbit/s schnell) kümmert.
Am ATX-Panel sind ein PS2-, vier USB 2.0 und zwei USB 3.0-Ports, ein Gigabit-LAN Anschluss (Realtek 8111F) und ein eSATA-Port vorhanden. Für die Videoausgabe stehen als Anschlüsse HDMI 1.4, DVI, VGA und DisplayPort bereit. Die digitalen Ausgänge mit Ausnahme vom DisplayPort arbeiten durch die CPU limitiert mit einer maximalen Auflösung von 1920×1200 Pixel. Auch wenn die Plattform generell drei Displays unabhängig ansteuern kann, so funktioniert dies nur, wenn mindestens zwei Monitore über DisplayPort angeschlossen werden. Hier können daher nur zwei Monitore ohne zusätzliche Grafikkarte eingesetzt werden. Der Sound wird von einem Realtek ALC892 Codec erzeugt und über sechs analoge (Ein-)Ausgänge bzw. den HDMI-Port oder digital optisch ausgegeben.
Für Lüfter stehen drei 4-polige Anschlüsse und ein 3-poliger Anschluss bereit.
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