Verarbeitung & Lüfter
Der Noctua NH-D14 gehört mit einem Gewicht von 1,2 kg zu den schwersten Vertretern im CPU-Kühlermarkt. Das hohe Gewicht entsteht durch die Zwei-Kühlturm-Bauform, kombiniert mit der Zweifach-Lüfterbestückung.
Noctua setzt auf eine massive Bodenplatte aus Kupfer. Dieser entspringen sechs 6-mm-Heatpipes für den Wärmetransport zu den aus jeweils 41 Aluminiumlamellen bestehenden Kühltürmen.
Die Bodenplatte sowie die Heatpipes sind komplett vernickelt und verleihen dem Kühler so den letzten optischen Feinschliff.
An der Bodenplatte sind außerdem schon die beiden Befestigungsschrauben fest integriert. Dies vereinfacht später die Montage.
Den Abschluss nach oben bildet keine Deckelplatte. Diese Aufgabe wird von den beiden letzten Aluminiumlamellen übernommen. Diese tragen ein eingraviertes Noctua-Logo: mit Eulenkopf und Noctua-Schriftzug.
Die sechs Heatpipes wurden auf beiden Seiten sauber abgeschlossen.
Für die Belüftung sorgen ein 140- und ein 120-mm-Lüfter. Diese werden mit den beiden Klammern einfach an den Kühlkörper geklemmt.
Die Lüfter selbst bieten schon Antivibrations-Vorrichtungen an den Schraublöchern. Im Kühlkörper selbst sind zudem an den Lüfterplätzen noch einmal Antivibrations-Streifen eingelassen, um einen resonanzfreien Betrieb zu gewährleisten.
Speichermodule können bis zu einer Maximalhöhe von 47 mm ohne Probleme verbaut werden. Das G.Skill RipjawsX-Kit, das sich im Testsystem befindet, passt mit seinen 38 mm hohen Kühlkörpern somit problemlos unter den Noctua NH-D14.
Die Verarbeitung des Kühlers ist durchgehend auf einem sehr hohen Niveau. Alles ist sauber verschliffen und zusammengesetzt.
Neueste Kommentare
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025
14. April 2025
14. April 2025