ASUS Matrix HD7970 Platinum - Seite 2

Luxus-Modell einer Radeon HD 7970 für Enthusiasten

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Die Grafikkarte

Preis ca. 500 Euro (Stand: 16.10.2012)
Hersteller ASUS
Beilagen CrossFire-Brücke, DVI-VGA-Adapter, 2x 6-Pin auf 8-Pin Stromadapter, VGA Hotwire, Diablo III Mauspad, RAM-Kühler für Einsatz einer Wasserkühlung
Software Treiber, GPU-Tweak

Die Anleitungen und die mitgelieferten Informationen auf der CD sind – wie mittlerweile üblich – standardisiert und daher fast jeder Grafikkarte beilegbar. Ebenfalls auf der CD befindet sich eine neue Version des hauseigenen GPU-Tweak Übertaktungstools. Das restliche Zubehör hat neben den üblichen Adaptern auch einige Besonderheiten zu bieten. Mit den dünnen Kabeln lässt sich die Spannung der Grafikkarte über hauseigene Mainboards steuern und der RAM-Kühler wird benötigt, wenn der vormontierte Kühler entfernt und durch eine Wasserkühlung ersetzt wird. Als nettes Gimmik befindet sich auch noch ein Diablo III Mauspad in der Box, welches eine gute Qualität besitzt, für Gamer aber zu klein sein dürfte.
Die Verpackung der Grafikkarte fällt deutlich größer aus als üblich und entspricht eher der Box eines ASUS Mainboards. Sie ist auf der Frontseite eher schlicht gestaltet, auf der Rückseite werden dafür alle benötigten Infos der Karte aufgelistet.


Verpackung der Grafikkarte von vorne…

…und hinten

Umfangreiches Zubehör

Die DirectCU II Kühlerlösung ist uns schon von anderen ASUS-Karten bekannt. Neu ist dagegen der Schriftzug „MATRIX“ auf der Karte, der im Betrieb je nach Auslastung in unterschiedlichen Farben leuchtet, so dass man bei einem Gehäuse mit Seitenfenster immer bequem ablesen kann, wie hoch die Belastung der Karte ist.
Mit einer Länge von 28,5 cm, einer 3,5 cm höheren Bauweise und einer Belegung von drei Steckplätzen in der Breite gehört die Karte zu den besonders großen Vertretern ihrer Zunft und wir in der Regel nur alleine betreibbar sein. Für die Stromzufuhr werden zwei 8-Pin-Anschlüsse benötigt.
Im Desktop-Betrieb drehen die Lüfter mit 10 % ihrer Leistung und sind nur leise zu hören – lautlos sind sie allerdings nicht. Unter Last bleiben sie immer unter 20 % und waren kaum lauter wahrnehmbar, so dass nur absolute Silent-Fans ein Störgefühl entwicklen werden. Die Temperaturen lagen mit 30°C im Desktop-Betrieb und maximal 60°C unter Last ebenfalls auf einem sehr guten weil niedrigen Niveau.


Vorderansicht

Bei den Anschlüssen wird sehr stark vom Referenzdesign abgewichen. Angeboten werden zwei DVI-Anschlüsse und gleich vier vollwertige DisplayPorts. Anschließbar sind so sechs Monitore, die ohne Adapter alle parallel betrieben werden können. Die Rückseite der Grafikkarte wurde zudem mit einer Kühlplatte versehen.


Rückseite der Grafikkarte

Christian Kraft

Redakteur

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