Preise für Arbeitsspeicher fallen

Geringe Nachfrage sorgt für sinkende Verkaufspreise

Die Marktforscher der Firma DRAMeXchange prophezeien für das vierte Quartal 2012 weiterhin sinkende Verkaufspreise für PC-Arbeitsspeicher. So geht DRAMeXchange davon aus, dass die Nachfrage trotz Veröffentlichung des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 8 gering bleiben wird. Als Ursachen für die Flaute nennt man den Boom im Smartphone- und Tablet-Segment sowie die Stagnation im Gaming-Bereich – bedingt durch die Multiplattform-Entwicklung. Bereits jetzt sind DDR3-Speicherriegel im Handel äußerst günstig zu haben.

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Beispielsweise kosten Kits mit zweimal 2 GByte DDR3-1600-RAM bei einigen Händlern nur 21 Euro. Wer zweimal 4 GByte DDR3-1600-RAM kaufen möchte, muss zum Teil nur 31 Euro auf den Tisch legen. Diese Angaben beziehen sich auf den renommierten Hersteller Kingston. Die Marken anderer Hersteller sind teilweise sogar noch günstiger zu haben.

Quelle: Eigene

André Westphal

Redakteur

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