Zwar haben sich bereits einige Entwickler über die angeblich geringe Leistung der Nintendo Wii U beklagt, viele Einzelheiten zum Innenleben der Konsole blieben aber zunächst offen. Jetzt hat der bekannte Hacker Marcan sich die Nintendo-Konsole genauer vorgenommen und gibt die exakten Taktraten der CPU und GPU preis: So takten die drei PowerPC-750-Kerne mit 1,24 GHz, während die GPU ca. 550 MHz erreicht und 32 MByte eDRAM nutzt. Marcans Angaben sind verlässlich, denn er war bereits an vielen Aktionen rund um die erste Wii und auch die Sony Playstation 3 beteiligt.
Marcan bestätigt außerdem die Ähnlichkeit der CPU mit dem Prozessor der ersten Wii – auch Letztere nutzte einen aufgemodelten Kern eines IBM PowerPC 750. Genau genommen setzt Nintendo Modifikationen dieses Prozessors seit dem GameCube ein. Jetzt hat der japanische Hersteller die Taktraten nach oben geschraubt und den Cache vergrößert. Doch auch an der Architektur selbst soll Nintendo laut Marcan gebastelt haben.
Marcan empfiehlt aus den scheinbar niedrigen Taktraten nicht zu viele Rückschlüsse auf die Leistung zu ziehen, da noch viele andere Faktoren der Architektur eine Rolle spielen.
Quelle: Eurogamer
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