GeForce GTX Titan von Zotac - Seite 3

Schnellste Single-Chip-Grafikkarte der Welt

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Taktraten & Overclocking

Die Taktraten der Zotac GeForce GTX Titan entsprechen dem Standard dieser Grafikkarte. Der Base Clock liegt bei 836 MHz und der Boost Clock bei 876 MHz. Zum Vergleich: selbst eine GeForce GTX 660 Ti besitzt höhere Chip-Frequenzen, aber auch nur halb soviele CUDA-Kerne.
Der Speichertakt der GTX Titan beträgt 1502 MHz – genau wie bei einer GTX 680.
Im Desktop-Betrieb bzw. bei keiner Belastung werden die Taktfrequenzen wie gewohnt stark reduziert, um Stromverbrauch und Wärmeentwicklung zu senken. Wie bei der gesamten GeForce 600 Serie sind es auch bei der GTX Titan 324/162 MHz für Grafikchip und -speicher, was etwas oberhalb der Radeon HD 7000 Serie liegt, deren Karten im Desktop-Betrieb zumeist mit 300/150 MHz laufen.

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Nvidia Hardware-Infos

GPU-Z

GPU-Z Sensoren

Schließt man zwei Monitore an die GeForce GTX Titan an, so werden die Taktraten im Desktop-Betrieb ebenfalls bis auf 324/162 MHz gesenkt. Damit ist die Grafikkarte dann genauso stromsparend, kühl und leise wie mit nur einem Monitor. Auch dies entspricht dem Standard der GeForce 600 Serie.
Das ist einer der Vorteile der aktuellen GeForce-Familie gegenüber der Konkurrenz. Bei den AMD Radeon Grafikkarten wird der Chiptakt im Multi-Monitor-Betrieb aktuell zwar auf meistens 300 MHz gesenkt, aber der Speichertakt gar nicht. So sind GeForce 600 und Titan Karten bei mehr als einem Bildschirm etwas sparsamer.


GeForce GTX Titan


OC

Probleme traten beim Test der GeForce GTX Titan erfreulicherweise nicht auf.

Overclocking
Zotac gibt dem Anwender alle Möglichkeiten zur Hand, die einem die GeForce GTX Titan bietet. Die Spannung kann man um 38 mV auf 1,2 Volt anheben. Darauf haben wir allerdings verzichtet, um das Testmuster nicht zu beschädigen. Board Power Limit und Temperature Target wurden aber etwas erhöht, wie man im nebenstehenden Screenshot von Zotacs Overclocking-Tool Firestorm sehen kann.
Der Takt des Grafikchips unseres Modell ließ sich bis auf 980 MHz anheben und der Speichertakt auf bis zu 1620 MHz, ohne dass es im Dauerbetrieb zu Abstürzen oder Bildfehlern kam. Das entspricht Steigerungen von 17 bzw. 8 Prozent.
Mit den Taktraten von 980/1620 MHz stieg das Ergebnis des Extreme-Tests (1080p) vom 3DMark 11 um etwas mehr als 10 Prozent – ein sehr gutes Ergebnis!

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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