Samsung Galaxy S4 Active

Kurztest: Neues High-End Smartphone mit IPS statt OLED

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Einleitung

Outdoor-Aktivitäten sind ein immer größerer Marketingtreiber in unserer westlichen Welt. Es begann mit den SUVs, welche im Asphaltjungle dank Allrad endlich jeder Bordsteinkannte gewachsen waren, zog sich über die extrem wetterfeste Bekleidung für den Büroalltag und mit dem wasserfesten Sony Xperia Z ist auch der Durchbruch im Smartphone-Segment gelungen. Scheinbar fühlte sich Samsung deshalb gezwungen, dass das Galaxy S4 ebenfalls etwas mehr auf die Welt außerhalb von Gebäuden getrimmt werden muss. Das Resultat: das Galaxy S4 Active, welches sich alle positiven Merkmale mit dem Galaxy S4 teilt.


Samsung Galaxy S4 Active

Angetrieben wird das I9295 von einem Qualcomm Snapdragon 600 4-Kern-Prozessor mit 1,9 GHz, dem 2 GByte DDR3-RAM beiseite stehen. Im Gegensatz zum normalen S4 erscheint nur eine Variante mit 16 GByte Flash-Speicher im Handel. Der microSDXC-Kartenslot bleibt aber bestehen. Somit sollte der Speicherplatz für die meisten Nutzer mehr als ausreichen. Der Bildschirm ist wieder 5 Zoll groß, bietet 1920×1080 Pixel, aber es ist kein OLED-, sondern ein IPS-Display. Für einige dürfte dies der entscheidende Kaufgrund sein, denn es ist deutlich heller als die OLED-Variante und lässt sich auch im Sonnenlicht sehr gut ablesen. Die ganz so knalligen Farben des OLED-Displays werden nicht erreicht, im Alltag spürt man dies aber nur im direkten Vergleich.


Samsung Galaxy S4 Active Verpackung

Die Außenabmessungen sind im Gegensatz zum Display leicht angewachsen. Das Smartphone misst jetzt 139,7×71,3×9,1 mm und wiegt 153 Gramm. Dies bedeutet in der Höhe einen Zuwachs von ca. 3 mm, in der Breite 1 mm und in der Dicke 1,2 mm sowie insgesamt 33 Gramm mehr Gewicht. Dafür ist das Galaxy S4 Active IP67-spezifiziert und damit staubdicht und bis zu 1 Meter Tiefe auch wasserdicht. Wenn CPU oder GPU überhitzen , kann es somit kurzerhand in ein Glas Wasser getaucht werden. Im Alltag dürfte dies eher selten vorkommen, wir haben unser Exemplar diesem Test jedenfalls lieber nicht unterzogen.

Marc Kaiser

Redakteur

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