Einbau
Das Mainboard wird im AeroCool DS Cube liegend verbaut, wodurch auch schwere Hardware gefahrenlos integriert werden kann. Hohe CPU-Lüfter mit bis zu 19 Zentimetern finden problemlos Platz. Die Steckkarten werden mit einer Halterung im hinteren Teil befestigt, die zwar einfach geöffnet und geschlossen werden kann, den Karten aber ein klein wenig Spielraum gibt, sich etwas zu verschieben. Grafikkarten dürfen eine Länge von bis zu 32 Zentimetern besitzen. Je nach Ausgestaltung der Karte muss dafür aber die obere Halterung im Gehäuse entfernt werden. Unsere üblicherweise verwendete Grafikkarte passte noch knapp unter die Halterung.
![]() Verbautes Mainboard mit Grafikkarte |
![]() Mögliche Platzprobleme |
Festplatten werden zwischen die Einbauschiene geklemmt und dabei leicht entkoppelt. SSDs müssen auf dieser ohne Entkopplung verschraubt werden, benötigen sowas aber ja auch nicht. Die Einbauschienen werden anschließend wieder zurück ins Gehäuse geschoben, wo sie sehr sicher festgehalten werden. Auch ein Transport sollte ohne den Einsatz von zusätzlichen Schrauben problemlos überstanden werden.
![]() Festplatten und SSD… |
![]() …befestigt auf der Einbauschiene |
Aufgrund der breiteren Ausgestaltung des Gehäuses konnte der Hersteller neben dem Netzteil noch einen seperaten Käfig für zwei SSDs verbauen. SSDs werden dafür vorher mit vier gummierten Halterungen versehen und anschließend von der rechten Seite in das Gehäuse geschoben. Eine sehr elegante Lösung und ein eigener Käfig nur für SSDs war in Zeiten einer immer schnelleren Verbreitung der schnellen Festplattenalternative sowieso längst überfällig.
![]() SSD mit Halterungen |
![]() SSD im eigenen Käfig |
Für den Einbau optischer Laufwerke wird die Front und eine Blende entfernt, anschließend das 5,25″-Laufwerk in den Schacht geschoben und seitlich mit Schrauben befestigt. Schnellverschlüsse gibt es in diesem Bereich nicht.
![]() Entfernte Front |
![]() Verbautes Laufwerk |
![]() Befestigung mit Schrauben |
Der Einbau des Netzteils ist etwas komplizierter, da es seitlich eingeschoben werden muss und durch den Festplattenkäfig nicht viel Platz zur Verfügung steht. Unser 16 Zentimeter langes Netzteil konnte trotz vorhandenem Kabelmanagement gerade eben noch verbaut werden.
Durch den zweistufigen Aufbau lassen sich die meisten Kabel im unteren Teil verstecken, was besonders förderlich ist, wenn Gehäuseversion mit Seitenfenster erworben wird, die nur den oberen Teil zeigt.
![]() Komplettansicht von vorne |
![]() Komplettansicht von hinten |
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