Drei Radeon R9 270X im Vergleich - Seite 8

Fazit

Keine der drei Radeon R9 270X Grafikkarten ist durchgefallen, welches ein gutes Ergebnis für einen solchen Vergleich ist. Ein Modell gefällt uns aber besonders gut.
Die Leistung aller drei Grafikkarten ist höher als bei einer Standardversion. Bei der VTX3D R9 270X X-Edition fällt die Übertaktung allerdings so gering aus, dass dies in der Praxis kaum spürbar sein dürfte. Die Powercolor R9 270X PCS+ bietet hier zwar etwas mehr Leistung, aber einen in der Praxis leicht spürbaren Effekt dürfte wahrscheinlich nur die HIS R9 270X IceQ X² hervorrufen. Anwender, die nicht selber übertakten möchten, sollte daher dieses Modell wählen. Es ist allerdings auch das teuerste Gerät in diesem Vergleich. Die Lüfter dieser Grafikkarte sind – wie beim Modell von VTX3D – im Desktop-Betrieb zwar leise, aber nicht unhörbar und werden unter Last deutlicher hörbar. Daher sind beide Varianten nicht für Silent-Fans geeignet. Die Karte von Powercolor ist dagegen fast unhörbar und auch unter Last nur leise wahrnehmbar, so dass Silent-Freunde gefahrlos zugreifen können.

Drei übertaktete R9 270X im Vergleich

Die VTX3D R9 270X X-Edition besitzt bis auf eine Schnellanleitung und eine Treiber-CD keinen Lieferumfang. Dagegen ist nichts einzuwenden, denn sie gehört zu den günstigsten Radeon R9 270X Grafikkarten auf dem Markt. Daher kann dieses Modell allen mit eingeschränktem Budget empfohlen werden, was die Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp zur Folge hat.
Die Powercolor R9 270X PCS+ ist nicht die günstigste der drei Grafikkarten, aber auch nicht die teuerste, und kann zusätzlich mit einem optional erhältlichen Turbo-Timer, einer netten Beilage und wie erwähnt einer leisen Kühlung punkten, wodurch sie sich unsere Auszeichnung als Hartware Top Product verdient hat – auch wenn wir den “Turbo-Timer” als Standardzugabe anstatt der Powerbank bevorzugt hätten.

Das führt zu folgenden Gesamtwertungen: