Lenovo Yoga Tablet 8 - Seite 4

8''-Tablet in praktischem Design & mit starkem Akku

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Akkulaufzeit, Surfen, Spielen

Die Akkulaufzeit des Lenovo Yoga Teblet 8 haben wir wie bei den beiden Nexus-Modellen mit einer Endlosschleife des 720p-Videos Big Buck Bunny getestet.
In dem dicken runden Bereich an dem Tablet ist Platz für einen leistungsfähigen Akku geschaffen worden, der laut Hersteller bis zu 18 Stunden durchhalten soll. Der Videotest stellt dabei eher das untere Ende der Laufzeit dar, nur sehr anspruchsvolle Spiele dürften noch mehr Akku verbrauchen. Beim einfachen Surfen sollte der Akku dagegen länger durchhalten. Bei mittlerer Helligkeit konnten wir bei der Videodauerschleife über 10 Stunden Laufzeit messen. Anwender, die eine lange Akkulaufzeit benötigen, sind mit diesem Gerät daher sehr gut bedient.


Testvideo zur Berechnung der Akkulaufzeit

Surfen, E-Mails & Co. sind mit dem Tablet natürlich kein Problem. Obwohl die Auflösung kleiner ist als beim aktuellen Nexus 7, sind eigentlich keine einzelnen Pixel erkennbar. Zoomen, Wischen und andere Gesten funktionieren ebenfalls und werden ohne spürbare Verzögerung umgesetzt.


Tagesschau.de auf dem Yoga 8

Hartware.de auf dem Yoga 8

Das Yoga Tablet 8 besitzt nur 1 GByte Arbeitsspeicher (das aktuelle Nexus 2 GByte) und auch CPU und GPU sind nicht auf dem allerneusten Stand. Für die meisten aktuellen und beliebten Spiele reicht die Leistung aber trotzdem. Das Spiel Minion Rush läuft zum Beispiel genau so problemlos wie auf dem Nexus 7, nur die Ladezeiten sind etwas länger. Im Spiel selber gibt es aber keine Probleme. Anwender, die High-End-Spiele spielen oder noch Reserven für zukünftige Spiele haben möchten, dürften dagegen nicht ganz so glücklich werden.


Minion Rush auf dem Yoga 8

Lenovo setzt bei dem Yoga 8 Gerät auf ein IPS-Display, welches sich sehr hell betreiben lässt. Auch im Freien ist so ein Betrieb möglich, auch wenn aufgrund der Glare-Oberfläche dort fast immer Spiegelungen auftreten werden. Dies ist aber eigentlich bei allen Konkurrenzprodukten ebenfalls ein Problem. Farbverfälschungen treten Dank der IPS-Technologie auch bei extremeren Blickwinkeln nicht auf. Die Unschärfe auf dem Bild resultiert zudem nur durch den Autofokus der Kamera und ist in der Realität natürlich nicht vorhanden.


Display mit IPS-Technologie

Christian Kraft

Redakteur

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