Betrieb, Leistung, Akkulaufzeit
Die Tastatur des Gigabyte P34G v2 ist in den Body eingelassen und besitzt dort etwas größere Spaltmaße. Die Verarbeitungsqualität ist daher in diesem Bereich nicht optimal. Auch in anderen Bereichen konnten wir etwas größere Spaltmaße oder nicht 100 Prozent abschließende Einzelteile feststellen. Der Druckpunkt der Tasten ist dagegen angenehm, es lassen sich daher auch längere Tete problemlos auf dem Gerät schreiben. Die Funktionstasten im oberen Bereich sind zudem sinnvoll gewählt und bieten schnellen Zugriff auf viele Einstelloptionen.
![]() Tastatur mit normal großen Tasten |
![]() Spaltmaße bei der Tastatur |
Eine Tastaturbeleuchtung ist ebenfalls vorhanden. Einstellbar ist die Intensität und auch die automatische Zuschaltung. Die Bezeichnung der Tasten wird beleuchtet und auch die Taste selber ist außenrum beleuchtet, so dass auch in schlecht beleuchteten Räumen jede Taste problemlos getroffen und unterschieden werden kann.
Es sieht so aus, als ob die beiden verbauten Lautsprecher direkt vor dem Display verbaut sind. Dort befinden sie sich aber nicht, sondern im vorderen Bereich unter dem Gerät. Die Soundqualität ist in Ordnung, aber für Filme- und Gaming-Fans wohl nicht ausreichend. Der Sound klingt etwas blechern und Bässe sind natürlich auch kaum spürbar. Wir empfehlen daher den Einsatz von externen Lautsprechern oder Kopfhörern.
Die Akkulaufzeit des Gerätes haben wir mit dem 1080p-Video „Big Buck Bunny“ getestet. Die Helligkeit haben wir dabei auf 50 Prozent eingestellt und WLAN abgeschaltet. Der Akku hielt dabei etwa 3,5 Stunden durch, was nur als durchschnittliche Leistung bezeichnet werden kann. Beim Surfen mit eingeschalteten WLAN ist eine leicht längere Laufzeit möglich, allerdings auch nur knapp über vier Stunden. Unter Last beim Gaming ist die Laufzeit entsprechend deutlich geringer und liegt bei knapp über zwei Stunden.
Da das Gigabyte P34G v2 als Spiele-Notebook angepriesen wird, haben wir es in dem bekannten Benchmark 3DMark antreten lassen. Für ein schlankes Notebook schlägt es sich dort sehr gut und kann daher auch für aktuelle Spiele auf mittleren Details empfohlen werden.
![]() Ergebnisse im 3DMark Fire Strike |
![]() Ergebnisse im Sky Diver |
Auf dem Notebook ist Windows 8.1 vorinstalliert, genau wie einige kleine Programme. Hilfreich fanden wir dabei vor allem den „SmartManager“, bei dem viele Einstellungen des Notebooks übersichtlich und einfach eingestellt werden konnten.
Das Notebook ist beim Surfen, Office & Co. fast durchgängig lautlos. In unregelmäßigen Abständen springen die Lüfter zwischendurch für einige Sekunden an, um dann aber sofort wieder zu verstummen. Bei höherer Belastung drehen die Lüfter dauerhaft und scheinen nur zwei Stufen zu besitzen – eine mittellaute und eine laute Einstellung. Angenehm ist die laute Einstellung dauerhaft nicht, aber wer viel Power nutzen möchte, muss auch mit kräftigen Lüftern zur Kühlung zurecht kommen. Kopfhörer sind für Gamer daher empfehlenswert.
Der hintere Teil des Notebooks, bei dem sich auch die großen Lüftungsschlitze befinden, wird im Betrieb spürbar warm. Dies tritt auch beim reinen Surfen auf, die Wärementwicklung ist also in keinem Modus zu vermeiden. Wird das Notebook länger auf dem Beinen abgestellt, kann dies vor allem bei wärmeren Umgebungstemperaturen schnell unangenehm werden. Abgestellt auf dem Tisch stellt dieser Zustand aber keinen Nachteil dar.
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