
Der Publisher Take Two Interactive hat im Rahmen der BMO Capital Markets Technology and Digital Media Conference bestätigt, dass man die Gamer nicht wie Kühe betrachte, die es mit DLCs zu melken gelte. Zwar bewerte auch Take Two, laut dessen Präsident Karl Slatoff, DLCS als mittlerweile unverzichtbare Zusatz-Einnahmequelle, es müsse jedoch aus Spielersicht für den Kaufpreis auch ein entsprechender Gegenwert vorliegen. Als Idealbeispiel führt man die „Episodes from Liberty City“ für „GTA IV“ an, die im Grunde eher an klassische Add-Ons erinnern und bei der Community außerordentlich positiv aufgenommen wurden.
Nur umfangreiche und qualitativ hochwertige DLCs könnten Gamer laut Slatoff langfristig an die Marke binden und die Begeisterung aufrecht erhalten. Sollte der Kunde das Gefühl haben mit Inhalts-Schnipseln lediglich gemolken zu werden, werde er auf lange Sicht keine DLCs mehr erwerben. Sinnvoll sei laut dem Take-Two-Chef eine Kombination aus kostenpflichtigen und kostenlosen DLCs. Auf diese Weise halte man Spieler bei der Stange, generiere Einnahmen und alle Seiten seien zufrieden.
Quelle: Gamespot
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