Raidmax Atomic - Seite 5

Fazit

Das Raidmax Atomic punktet mit einer guten Verarbeitungsqualität und hochwertigem Material. Es ist aufgrund der geringen Abmessungen zudem schreibtischtauglich und nimmt trotzdem ein herkömliches ATX-Netzteil auf. Der CPU-Kühler darf zudem 160 mm hoch sein, was für ein kompaktes Gehäuse dieser Art ein sehr guter Wert ist. Dafür müssen leichte Abstriche bei der Grafikkartenlänge gemacht werden. Der Einbau der Hardware ist aufgrund der geringen Größe zudem etwas umständlicher als bei größeren Varianten.
Technisch unterscheidet sich das Raidmax Atomic vom Raijintek Metis nur in einem Punkt: es besitzt nämlich einen USB 2.0 und einen USB 3.0 Anschluss, das Metis dagegen zwei USB 3.0 Anschlüsse. Von den Abmessungen und dem Innenaufbau ist es ansonsten identisch. Das Raidmax Atomic besitzt dagegen einen beleuchteten Lüfter und sehr große Fenster in beiden Seitenteilen. Die Frontpartie besteht ebenfalls zu einem großen Teil aus dem getönten Plexiglas. Die Gesamtoptik unterscheidet sich daher deutlich vom Raijintek Metis. Beim Atomic ist der Käufer zudem auf die hier getestete schwarze Variante beschränkt, das Metis ist dagegen in sechs verschiedenen Farbvarianten erhältlich.

Raidmax Atomic

Der Unterschied der beiden Modelle liegt daher fast ausschließlih in der äußeren Gestaltung des Gehäuses und da dies Geschmackssache ist, bleibt es dem potentiellen Käufer überlassen, welche Variante er bevorzugt. Das Raidmax Atomic erhält daher natürlich genau wie das Raijintek Metis unseren Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp für sein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Positiv
+ schreibtischtauglich aufgrund geringer Größe
+ Seitenfenster auf beiden Seiten
+ gute Verarbeitung und hochwertiges Material (Aluminium)
+ beleuchteter 120-mm-Lüfter im Lieferumfang
+ CPU-Kühler bis 160 mm Höhe verbaubar
+ Anschlüsse im Top (HD-Audio, USB 2.0, USB 3.0)

Negativ
– Einbau teilweise umständlich
– kein Platz für optisches Laufwerk
– Grafikkartenlänge maximal 17 cm

Hartware Redaktionstipp: Raidmax Atomic