Harter Kampf um den Markt für 2-in-1-Notebooks

Intel selbst treibt chinesische Hersteller an

Viele Analysten nehmen an, dass in Zukunft der Markt für 2-in-1-Notebooks / -Tablets eine immer größere Bedeutung erlangen werde. So nehmen sowohl die Verkaufszahlen herkömmlicher Tablets als auch Notebooks zwar ab, doch viele Kunden erkennen einen Sinn darin in Zukunft ein einziges Gerät für beide Anwendungsgebiete zu verwenden. Hier sieht dann auch Intel seine Chance seine Präsenz im mobilen Markt zu erhöhen. Denn die Hybrid-Notebooks setzen im Gegensatz zu herkömmlichen Tablets, die meistens mit Android arbeiten, in der Regel auf Microsoft Windows als Betriebssystem.

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Entsprechend möchte Intel seine x86-Prozessoren gerne in derartigen Geräten unterbringen. In Android-Geräten ist dies nämlich gescheitert, da ARM-Lösungen dominieren. Auf dem Intel Developer Forum Shenzhen 2016 steht Intel entsprechend Herstellern wie Huawei, TCL, Samsung und Micromax zur Seite. Die Firmen haben dort eigene 2-in-1-Geräte präsentiert und kooperieren mit Intel. Analysten prophezeien, dass Intels Unterstützung chinesischer Hersteller den Markt für Hybrid-Notebooks noch weiter befeuern könnte.

2016 rechnet man etwa mit ca. 20 Mio. ausgelieferten 2-in-1-Notebooks. Der zunehmende Wettbewerb sollte gut für die Kunden sein und auch zu fallenden Preisen am Markt führen.

Quelle: DigiTimes

André Westphal

Redakteur

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