
Am 13. Oktober ist das Virtual-Reality-Headset Sony PlayStation VR erschienen. Trotz des Preises von 399 Euro, der damit über einer PS4 liegt, ist das Accessoire aktuell größtenteils ausverkauft. Dabei benötigt man zum Betrieb sogar noch die PlayStation Camera, welche zusätzlich mit 59,99 Euro zubuche schlägt. Optional kann man noch zwei Move-Controller zur Bedienung nutzen, die im Twin Pack 89,99 Euro kosten. Um der hohen Nachfrage nach dem VR-Headset gerecht zu werden, will Sony nun die Produktion bald kräftig erhöhen.
Jenes hat zumindest der Präsident von Sony Computer Entertainment Europe, Jim Ryan, so angekündigt. Auf diese Weise wolle Sony der höher als erwarteten Nachfrage besser gerecht werden. Für Sony ist dabei besonders erfreulich, dass die PlayStation VR kein Verlustgeschäft sein soll. Sony zahle also nicht etwa bei der Hardware drauf, um die VR-Adoption anzukurbeln, sondern mache bereits Gewinn. Analysten rechnen nun damit, dass Sony bis Ende 2016 bereits 2,6 Mio. PS VR verkauft haben könnte.
Nun heißt es abwarten, bis Sony selbst Statistiken rausrückt. Denn dass sich die PlayStation VR besser verkauft als erwartet, muss nicht per se heißen, dass das Gadget ein riesiger Kassenschlager ist. Eventuell hatte Sony auch einfach nur verhältnismäßig geringe Stückzahlen produziert.
Quelle: CNBC
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