PlayStation 4 Pro und PlayStation VR: Keine Reparaturen mehr

Sony fehlen die Ersatzteile, daher stellt man den Service ein

Die Sony PlayStation 4 Pro ist bereits 2016 auf den Markt gekommen. 2024 soll wohl mit der PlayStation 5 Pro ein Nachfolgemodell erscheinen. Inzwischen gibt es jedoch ein Problem mit der alternden Pro-Konsole: Sony fehlen die Ersatzteile. Verkauft wird jenes Modell ohnehin nicht mehr, doch jetzt stellt Sony offenbar den Service ein. Wegen der fehlenden Ersatzteile führt man im Falle eines Defekts keine Reparaturen mehr durch.

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Betroffen ist davon nicht nur die Sony PlayStation 4 Pro, sondern auch das Virtual-Reality-Headset PlayStation VR. Dieses hat mit der PlayStation VR2 bereits einen Nachfolger erhalten. Man kann davon ausgehen, dass die PS4 Pro noch viel genutzt wird, immerhin war der Übergang von einer Konsolengeneration zur nächsten in diesem Fall sehr schleichend. So war die PS5 schließlich bis Ende 2022 von Lieferengpässen betroffen.

Zu beachten ist, dass die Hiobsbotschaft offiziell bislang nur von Sony Japan kommuniziert worden ist. Allerdings ist davon auszugehen, dass Sony international ähnlich verfahren dürfte. Möglicherweise finden sich je nach Land aber noch mehr Restbestände an Ersatzteilen, sodass sich der Exitus für die Reparaturen wenigstens leicht verzögert.

Wer eine defekte PlayStation 4 Pro oder PSVR sein Eigen nennt, kann diese aber natürlich immer noch in Drittwerkstätten oder bei ausreichend handwerklichem Geschick in Eigenregie reparieren. Ob sich das lohnt, ist jeweils eine subjektive Entscheidung.

Quelle: GameWatch

André Westphal

Redakteur

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