TerraMaster F2-420 2-Bay NAS für die Mittelklasse im Test - Seite 2

Ausstattung & Verarbeitung

Das Gehäuse des TerraMaster F2-420 besteht aus Aluminium und wirkt zwar eher rustikal, ist aber solide verarbeitet. Die beiden Schächte vorne lassen sich leicht herausnehmen, um sie mit Laufwerken zu bestücken. Dafür liegen im Lieferumfang dann auch jeweils großzügig bemessene Schrauben für sowohl Laufwerke mit 3,5- als auch 2,5-Zoll bei, welche einzeln verpackt worden sind. Sogar einen Schraubenzieher legt TerraMaster dazu, so dass man nicht einmal eigenes Werkzeug benötigt – absolut vorbildlich.

Des Weiteren liegen auch noch zwei Sets mit verschiedenfarbigen Aufklebern bei, jeweils zehnmal Orange und zehnmal Grau, um die Festplattenschächte zu etikettieren. Natürlich packt TerraMaster für das F2-420 auch ein Netzteil sowie ein Ethernetkabel dazu. Schließlich muss das NAS ja seine Stromversorgung sicherstellen und auch mit einem Router verbunden werden.

Auf der Oberseite des TerraMaster F2-420 prangt ab Werk ein Aufkleber, der noch einmal erklärt, wie man die Schächte entfernt bzw. einsetzt. Wie auch auf einem ebenfalls beiliegenden Zettel verweist TerraMaster hier auf einen Link, der einen Guide für die Installation des TOS beinhalten soll. Dazu verraten wir aber im nächsten Abschnitt mehr.

An den Seiten erkennt man jeweils das TerraMaster-Logo, während hinten die Öffnung für den Lüfter und die Anschlüsse ruhen. Als Schnittstellen stehen zweimal USB, zweimal Ethernet und natürlich der Stromanschluss bereit.

Unter dem Gehäuse erspäht man vier längliche Gummifüße und mehrere Aussparungen, was den Temperaturen im Inneren zugute kommen sollte.

Insgesamt ist das TerraMaster F2-420 solide verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Das Gehäuse wartet zwar nicht mit extravaganten Designakzenten auf und sieht etwas altmodisch aus, aber das beeinflusst nicht, dass es qualitativ einen sehr positiven Eindruck hinterlässt.