Fazit
Beim Kamera-Benchmark, also quasi dem Praxistest, stellt sich die SanDisk Extreme Pro als klarer Sieger hervor, gefolgt von der ADATA Premiere One, welche wohl erst mit einer UHS-II Kamera zu Höchstleistungen in der Lage ist.
Etwa 10 Prozent langsamer sind die Kingston SDA3 und die SanDisk Extreme. Gemessen an dem Preisunterschied von ca. 15 Euro zu der SanDisk Extreme Pro passt der Leistungsunterschied. Hier muss man sich dann selbst die Frage stellen, ob man sich bei einem Preis von über 100 Euro die zusätzlichen 15 Euro gönnen möchte.
Als klarer Verlierer geht die PNY Extreme hervor, welche sogar noch teurer als die SanDisk Extreme Pro ist.
In den synthetischen Benchmarks und mit einem UHS-II tauglichen Kartenleser ist die ADATA Premier One unschlagbar. Auch wenn man in der Kamera keine Vorteile sieht, macht das Übertragen der Daten von der Speicherkarte auf einen Computer deutlich mehr Spaß mit dem UHS-I Standard. Davon abgesehen liegen alle anderen Speicherkarten beim sequentiellen Lesen auf dem gleichen Niveau, beim Schreiben sieht man dagegen erneut die SanDisk Extreme Pro vor der Kingston SDA3.

SDXC Speicherkarten im Test
Wenn Geld keine Rolle spielt und man oft Daten von der Speicherkarte auf den PC überträgt oder die Speicherkarte gerne direkt in das Tablet stecken möchte, ist die ADATA Premier One eine interessante Karte. Fokussiert man sich dagegen auf die Leistung in der Kamera, ist die SanDisk Extreme Pro der klare Gewinner. Die 15 Euro Ersparnis für die SanDisk Extreme und Kingston SDA3 sind angemessen, schlecht sind diese beiden Karten sicher auch nicht. Nur die PNY Extreme konnte in diesem Test nicht überzeugen.
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