Äußere Charakteristika
Das NZXT H500 misst 210x460x428 mm (BxHxT) und wiegt rund sieben Kilogramm. Es ist damit etwas kleiner als Standardgehäuse für ATX-Systeme. Gefertigt ist es hauptsächlich aus Stahl, außer natürlich dem Seitenteil aus Echtglas.
Das linke Seitenteil besteht im oberen Teil aus Glas und unten aus Stahl. Geöffnet wird es ganz klassisch über Thumb-Screws, im oberen Bereich ist es aber zusätzlich gesichert. Die Thumb-Screws müssen gelöst und das Seitenteil dann einfach abgezogen werden. Es lässt sich so sehr einfach öffnen und schließen.
Das rechte Seitenteil besitzt im vorderen Teil Lüftungslöcher und ist ansonsten clean.
- Linkes Seitenteil
- Rechtes Seitenteil
Schlichter als diese Frontpartie geht es kaum. In schwarzer Schrift auf schwarzem Grund ist nur der Herstellername dezent im unteren Bereich angebracht worden. Beim Übergang zum Top kann exemplarisch gut die Kantigkeit des Gehäuses gezeigt werden. Abgerundete Ecken werden vergeblich gesucht, wodurch es markanter wirkt als viele aktuelle Konkurrenzprodukte.
Das Top besitzt im hinteren Teil Lüftungslöcher mit einem vorinstallierten Lüfter und vorne den Powerknopf sowie die Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sowie zwei USB 3.0 Buchsen.
- Frontansicht
- Ansicht von oben
Die Rückseite ist sehr klassisch gehalten. Vorhanden sind die beiden Löcher für Netzteil und Mainboardblende sowie die Slotblenden und ein vorinstallierter Lüfter. Gummierte Löcher für die Schläuche einer Wasserkühlung sind nicht vorhanden.
Von unten sind die vier gummierten Standfüße und der entfernbare Staubfilter erkennbar. Der verbaute Festplattenkäfig wurde von unten befestigt und kann entsprechend in dieser Position durch das Lösen von vier Schrauben entfernt werden.
Immer mehr Hersteller gehen von den optischen 5,25″ Einschüben weg. Ein Vollständiges System benötigt aber m. E. ein optisches Laufwerk. Nicht alles ist mit einem USB-Stick handlebar. Die Optik kann mittels einer Tür bewerkstelligt werden, das kostet aber Geld. Ebenso eine HDD zu entkoppeln. In diesem Falle finde ich 80 Euro zuviel. Mehr als 60 Euro ist es nicht Wert, zumal Kolink im Prinzip dasselbe zu einem viel günstigeren Preis liefert.