NZXT H500 im Test - Seite 4

Edles, schlichtes & kantiges Gehäuse mit Echtglas-Seitenteil ab ca. 80 Euro

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Einbau

Das Mainboard und die Grafikkarte lassen sich problemlos im NZXT H500 installieren. Beim Einba der Grafikkarte muss dafür aber eine zusätzliche Abdeckung abgeschraubt werden, wodurch der Einbau minimal länger dauert.
Ein CPU-Kühler darf 16,5 Zentimer hoch und eine Grafikkarte bis zu 38 Zentimeter lang sein.

Mainboard mit Steckkarte

Auf der Abdeckung vor dem Mainboard befinden sich zwei Halterungen, in denen jeweils eine SSD verschraubt werden kann. Es handelt sich also leider nicht um Schnellverschlüsse. Die beiden Halterungen lassen sich alternativ aber auch entfernen und hinter dem Mainboardschlitten anbringen. Gleichzeitig verbaubar sind daher nur zwei SSDs.

Zwei 3,5″-Festplatten können ganz klassisch in den vorhandenen Festplattenkäfig geschoben und dort verschraubt werden. Es stehen dafür aber leider keinerlei Gummierungen zur Entkopplung zur Verfügung, so dass mögliche Schwingungen der Platten an das Gehäuse weitergegeben werden können.

Durch die Abdeckung im unteren Bereich sowie die blaue Abdeckung im inneren des Gehäuses ist ein sehr sauberer Aufbau möglich. Zudem können auch besonders dicke Kabel problemlos verlegt werden. Durch das gläserne Seitenteil kann die Hardware damit optimal präsentiert werden.

Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Firesign sagt:

    Immer mehr Hersteller gehen von den optischen 5,25″ Einschüben weg. Ein Vollständiges System benötigt aber m. E. ein optisches Laufwerk. Nicht alles ist mit einem USB-Stick handlebar. Die Optik kann mittels einer Tür bewerkstelligt werden, das kostet aber Geld. Ebenso eine HDD zu entkoppeln. In diesem Falle finde ich 80 Euro zuviel. Mehr als 60 Euro ist es nicht Wert, zumal Kolink im Prinzip dasselbe zu einem viel günstigeren Preis liefert.

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