Innere Charakteristika
Wir testen die NZXT H500 Variante mit einer blauen Blende der Kabelführung, die alternativ auch für die Befestigung eines Ausgleichsbehälters einer Wasserkühlung verwendet werden kann. Ebenfalls erhältlich ist das Gehäuse mit einer Blende in Rot, Weiß oder Schwarz.
Das Zwei-Kammern-System besitzt ansonsten im oberen Teil Platz für das Mainboard und die Steckkarten und unten für das Netzteil sowie zwei 3,5″-Festplatten. SSDs können hinter oder vor dem Mainboard verbaut werden.
- Innenansicht von links
- Innenansicht von rechts
Im Top wurde bereits ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert, alternativ kann dort auch eine 140er Version eingebaut werden. Ein Staubfilter ist ebenfalls vorhanden. Dieser befindet sich aber zwischen dem Lüfter und dem eigentlichen Gehäuse und kann nur entfernt werden, wenn der gesamte Lüfter ebenfalls losgeschraubt wird. Hier hätten wir uns eine praktischere Variante gewünscht.
Der untere Teil mit den Lüftungslöchern steht nur für das Netzteil zur Verfügung. Selbst wenn der Festplattenkäfig entfernt werden sollte, sind dort keine Lüftungslöcher vorhanden, um einen Lüfter verbauen zu können.
- Verbauter Lüfter oben
- Keine Lüfterplätze unten
Im hinteren Teil wurde ein weiterer 120-mm-Lüfter vorinstalliert.
Hinter der Front kann ein Radiator oder zwei 120/140-mm-Lüfter platziert werden. Lüftungslöcher stehen für diese Exemplare aber nur auf einer Seite zur Verfügung. Ein Staubfilter ist hier nicht vorhanden.
- Verbauter Lüfter hinten
- Lüfterplätze vorne
Immer mehr Hersteller gehen von den optischen 5,25″ Einschüben weg. Ein Vollständiges System benötigt aber m. E. ein optisches Laufwerk. Nicht alles ist mit einem USB-Stick handlebar. Die Optik kann mittels einer Tür bewerkstelligt werden, das kostet aber Geld. Ebenso eine HDD zu entkoppeln. In diesem Falle finde ich 80 Euro zuviel. Mehr als 60 Euro ist es nicht Wert, zumal Kolink im Prinzip dasselbe zu einem viel günstigeren Preis liefert.