Sharkoon PURE STEEL RGB im Test - Seite 4

Gehäuse im minimalistischen Design mit viel Platz für rund 75 Euro

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Einbau

Durch das große Platzangebot im Sharkoon PURE STEEL RGB konnten das Mainboard und die Grafikkarte problemlos installiert werden. Es sollen angeblich auch E-ATX Mainboards in dem Gehäuse Platz finden.
In der Theorie sollte dies auch möglich sein, für diese wurden aber weder die entsprechenden Befestigungslöcher bereit gestellt und zusätzlich würden die gummierten Bereiche für die Kabeldurchführungen verdeckt werden.

Eine Grafikkarte darf bis zu 42 Zentimeter lang und ein CPU-Kühler bis zu 16 Zentimeter hoch sein.

Verbautes Mainboard mit Steckkarte

Die verstellbare Grafikkartenhalterung soll das Durchbiegen von langen Grafikkarten verhindern. Die Halterung wurde dafür ausreichend stark dimensioniert und war auch gut verstellbar. Eine Grafikkarte muss aber mindestens 25 Zentimeter lang sein, um die Halterung sinnvoll zu nutzen.

Grafikkarte mit Unterstützung

Für den Festplatteneinbau muss die Halterung von einer Thumb-Screw gelöst und herausgezogen werden. Jeweils mit Gummierungen für eine leichte Entkopplung können eine 3,5-Zoll-Festplatte in und auf der Halterung verschraubt werden. Die gesamte Kombination wird anschließend wieder in das Gehäuse geschoben und seitlich mit der Thumb-Screw befestigt.

Zwei SSDs können, wie schon fast üblich, auf der Rückseite des Mainboards angebracht werden. Dafür muss eine Thumb-Screw gelöst und die SSD anschließend mit vier Schrauben auf der Halterung befestigt werden.

SSD-Plätze hinter dem Mainboardschlitten

Zwei SSD-Exemplare können aber auch direkt im Innenraum befestigt und damit präsentiert werden. Diese werden dafür einfach von der Rückseite mit Schrauben installiert. Die Anschlüsse der SSDs werden in diesem Bereich aber nicht abgedeckt und sind daher sichtbar.

SSD-Plätze im Innenraum

Die Abdeckung im oberen Bereich versteckt den größten Teil des Kabelsalats und ermöglicht dadurch einen aufgeräumten Look im Innenraum. Eine Abdeckung im unteren Bereich finden wir optisch ansprechender, da das Top und die Front aber möglichst clean gestaltet und trotzdem viele Lüfterplätze angeboten werden sollten, konnte in diesem Gehäuse die Abdeckung nur oben angebracht werden.


Christian Kraft

Redakteur

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