
Der AMD Ryzen 5 3500 war im August bereits durchgesickert als ersten CPU-Modell der „Zen 2“ Serie ohne Unterstützung von SMT, aber nun ist es offiziell. AMD listet den Ryzen 5 3500 als „OEM Only“ auf seiner Website, also nur für PC-Hersteller und nicht für den Einzelhandel. Alienware isr einer der Ersten, der den Ryzen 5 3500 in seinen Komplettsystemen anbietet.
Wie erwartet kommt der AMD Ryzen 5 3500 mit sechs CPU-Kernen und kann auch nur sechs Threads gleichzeitig verarbeiten, da der Prozessor kein „Simultaneous Multi-Threading“ (SMT) unterstützt. Der Basistakt liegt bei 3,6 GHz und der Boost-Takt bei maximal 4,1 GHz. Die „Thermal Design Power“ (TDP) beträgt 65 Watt – wie beim Ryzen 5 3600. Dieser verfügt über den gleichen Basistakt und nur einen 100 MHz höheren Turbo-Boost, unterstützt aber SMT für 12 Threads parallel und besitzt außerdem einen doppelt so großen Level-3 Cache.
Alienware hat in Nordamerika bereits seine „Aurora Ryzen Edition Gaming Desktops“ eingeführt und diese beginnen bei der mit 1200 US-Dollar günstigsten Ausstattungsvariante momentan mit dem Ryzen 5 3500. Interessanterweise kostet ein Konfigurations-Upgrade auf den Ryzen 5 3600 nur $25 mehr – eine durchaus lohnenswerte Investition in die doppelte Anzahl von CPU-Threads. Ein Upgrade auf den neuen Ryzen 9 3950X mit 16 Kernen plus SMT kostet dagegen $1100 mehr. Leider sind diese Komplettsysteme bei Dell als Alienware-Anbieter in Deutschland noch nicht verfügbar.
Quelle: AMD
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