Sharkoon REV220 Gehäuse im Test - Seite 6

Gedrehtes Mainboard & Glasseitenteil auf der "falschen" Seite

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Fazit

Das Sharkoon REV220 Gehäuse besitzt ein schlichtes Design, was aber durch die vorhandene RGB-Beleuchtung auch deutlich auffälliger gestaltet werden kann.
Alle Anwender, die das Gehäuse auf die linke Schreibtischseite stellen möchten, erhalten mit dem Sharkoon REV220 eine seltene Möglichkeit. Das Mainboard wird nämlich um 90 Grad gedreht verbaut und damit auch durch das rechte Glasseitenteil präsentiert.
Viele grundsolide Eigenschaften wie die Entfernbarkeit der Festplattenkäfige und jeweils zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse sind vorhanden. Außerdem wurden gleich fünf Lüfter vorinstalliert, von denen zwei eine RGB-Beleuchtung besitzen.

Sharkoon REV220

Die verbauten Lüfter sind allerdings hörbar und daher nicht für ein Silentsystem zu empfehlen.
Durch den gedrehten Aufbau des Gehäuses wäre es zudem sinnvoll, einen CPU-Kühler zu verbauen, der Lüfter besitzt, die nach links und rechts ausgerichtet sind. Die meisten verkauften Exemplare dürften diese Möglichkeit nicht bieten. Wird bei der Kühlerwahl also etwas sorgfältiger geplant und ist kein Silent-System geplant, kann das Sharkoon REV220 empfohlen werden. Vor allem natürlich für Anwender, die ein Gehäuse suchen, welches auf der linken Seite des Schreibtisches platziert werden kann.

Positiv:
+ Gedrehter Mainboardschlitten
+ Glasseitenteil auf der rechten Seite
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ Fünf vorinstallierte Lüfter
+ RGB-Beleuchtung über zwei Arten steuerbar
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0)

Negativ:
– Keine Silent-Lüfter
– Airflow bei vielen CPU-Kühlern nicht ideal

Christian Kraft

Redakteur

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