Dreame T30 Akku-Sauger im Test - Seite 4

Aktuelles Dreame-Topmodell mit hoher Saugkraft für ca. 450 Euro

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Fazit

Der Dreame T30 gehört definitiv zu den besten Akku-Staubsaugern, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind. Die Saugleistung ist enorm hoch und dürfte aktuell nur von den Dyson-Spitzenmodellen leicht übertroffen werden. Vor allem auf Teppichen oder Polstermöbeln macht der T30 eine Spitzenfigur. Dennoch kommt er auch auf Hartböden sehr gut zurecht und oftmals reicht hier sogar die schwächste Stufe aus, was wiederrum der Laufzeit zugutekommt.

Durch den großen Lieferumfang kann der Sauger für nahezu alle anfallenden Saugarbeiten im Haushalt verwendet werden. Eine gute Verarbeitung, das tolle Display und die Wechselmöglichkeit zwischen dauerhaften oder einmaligen Drücken des Einschaltknopfs runden das gute Gesamtpaket ab.

Dreame T30 mit Fugenbürste

Dreame T30 mit Fugenbürste

Preislich liegt der Dreame T30 aktuell bei ca. 450 Euro, was durchaus schon zur „Premium“-Kategorie bei Akkusaugern gehört. In diesem Zusammenhang ist die fehlende LED-Beleuchtung der Bodenwalze unverständlich. Auch weitere Gimmicks wie eine Standfunktion oder ein zweiter Akku hätten dem Sauger gut gestanden. Vor allem in Anbetracht der kurzen Laufzeit von nur acht Minuten auf höchster Stufe.

Alles in allem ist der Dreame T30 ein sehr guter Sauger, der sich vor allem an Benutzer richtet, die ihren klobigen kabelgebundenen Staubsauger damit ersetzen wollen. Als Zweitsauger oder als Ergänzung zu einem Saugroboter sind auch günstigere Modelle wie der Dreame T20 oder der Ultenic U11 ausreichend. Aufgrund der Kritikpunkte und des hohen Preises ist der Dreame T30 knapp an einer Auszeichnung vorbeigeschrammt.

Positiv
+ gute Verarbeitung
+ toller Lieferumfang
+ gute Bedienbarkeit im Alltag
+ super Saugleistung
+ Display

Neutral
o Bodenwalze ohne LED-Beleuchtung
o keine Standfunktion

Negativ
– kurze Laufzeit auf höchster Stufe
– verhältnismäßig teuer

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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