Montech AIR 100 ARGB im Test - Seite 6

Fazit

Das Montech AIR 100 ARGB wurde optisch auf den ersten Blick sehr schlicht gestaltet, was uns gut gefällt. Im Betrieb ist es mit den gleich vier vorinstallierten ARGB-Lüfter dagegen auffälliger. Wer dies nicht möchte, greift zur LITE Variante ohne Beleuchtung.

Der leicht entfernbare Festplattenkäfig sowie die magnetische Front machen das Gehäuse zudem leicht händelbar. Die leichte Öffnung des Echtglasseitenteils ist ebenfalls positiv zu erwähnen. Berücksichtigt werden muss, dass maximal Micro-ATX-Mainboards verbaut werden können, bei den restlichen Hardwarekomponenten gibt es allerdings praktisch keine Einschränkungen.

Montech AIR 100 ARGB

Eine Festplattenentkopplung fehlt bei diesem Gehäuse leider, welche in Zeiten günstiger SSDs von vielen Anwendern aber auch nicht mehr benötigt wird. Dass die Slotblenden bei einem Gehäuse im mittleren Preissegment herausgebrochen werden müssen und es auch keinen Ersatz im Lieferumfang gibt, finden wir dagegen ärgerlich. Beachten werden sollte zudem, dass die Front zwar sehr engmaschig ist und für eine Säuberung leicht entfernt werden kann, aber keinen zusätzlichen Staubfilter besitzt.

Positiv:
+ Echtglasseitenteil mit Griff
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ Magnetische Front
+ 4 ARGB-Lüfter im Lieferumfang
+ Beleuchtung übers Mainboard oder Gehäuse steuerbar

Negativ:
– Keine Festplattenentkopplung
– Slotblenden müssen rausgebrochen werden