Roidmi EVE Plus Saugroboter im Test - Seite 2

Design & Verarbeitung

Wie zu erwarten war, ähnelt der Roidmi EVE Plus anderen Staubsaugrobotern von Xiaomi oder Dreame. Der grundsätzliche Aufbau ist schließlich auch identisch. Die Abmessungen betragen 35 im Durchmesser und 9,8 Zentimeter in der Höhe.

Bei der Farbgebung versucht sich Roidmi aber etwas abzuheben. Der Roboter ist größtenteils in weiß gehalten, bietet mit seinen schwarzen Akzenten aber ein wenig Abwechslung. Im Vergleich zu den vielen anderen schwarzen oder weißen Geräten wirkt das Design erfrischend.

Die Navigation erfolgt per Laser, welcher sich in dem kleinen „Turm“ auf dem Sauger befindet. Vorne schützt bzw. erkennt ein Bumper Kollisionen. Außerdem befinden sich weitere Sensoren seitlich und vorne am Gerät. Auf der Oberseite sind drei Tasten vorhanden. Hier kann der Roboter gestartet, zur Ladestation zurückgeschickt oder die Spot-Reinigung gestartet werden.

Auf der Unterseite überraschen die zwei Seitenbürsten. Die meisten Modelle werden mit nur einer Seitenbürste geliefert.
Ansonsten ist nichts Spannendes zu erkennen. Die großen Räder und die Hauptbürste ist bei allen Saugrobotern vorhanden. Des Weiteren sind dort vier Absturzsensoren verbaut, welche bei Treppen oder Absätze einen Sturz verhindern sollen.

Die Absaugstation fällt mit 35,5 x 30 x 17,2 Zentimetern deutlich wuchtiger als der Roboter aus. An der Vorderseite befindet sich zudem ein kleines Display – ein Feature, welches nicht viele Absaugstationen bieten können. Sofern der Roboter geparkt ist, wird dort der aktuelle Akkustand angezeigt. Während des Absaugvorgangs erscheinen die verbleibenden Sekunden. Außerdem wird dort gemeldet, wenn der Staubbeutel gewechselt werden muss. Mit einem langen Druck auf das Display kann der Roboter zudem gestartet werden. Ein Kabelmanagement fehlt der Station leider.

Die Verarbeitung und Materialqualität von Roboter und Absaugstation macht einen hochwertigen Eindruck. Hier gibt es nichts zu bemängeln.