Powerstation Jackery Explorer 240 im Test - Seite 2

Lohnt sich der Kauf vom Einstiegsmodell mit 240 Wh?

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Explorer 240 im Detail

Geliefert wird die Jackery Explorer 240 in einem stabilen Karton.

Alle wichtigen Daten sind auf diesem aufgedruckt.

Beim Öffnen findet ihr ein dünnes Handbuch, welches die Funktionen erläutert. Zudem gibt es eine kleine Tasche, in der das 12V-Kfz-Ladekabel und ein 230V-60W-Netzteil enthalten ist.

Das Netzteil mit Kabel wiegt 337 Gramm. Es nimmt effektiv 70,1 Watt beim Laden der Explorer 240 auf. In die Powerstation gelangen 61 Watt. Der Wirkungsgrad liegt somit bei rund 87 Prozent. Der Powerfaktor ist leider mit 0,56 eher niedrig.

Die Jackery Explorer 240 macht auf den ersten Blick einen sehr robusten Eindruck. Der Kunststoff sieht an den Übergängen nicht sehr gut verarbeitet aus, allerdings gibt es keine störenden Grate oder ähnliches. Auch größeren Krafteinwirkungen übersteht die Explorer 240 ohne Verwindungen oder Knarzen.

Mein persönliches Fazit an dieser Stelle: Sieht nicht besonders schön aus, dürfte aber im Alltag auch einen härteren Umgang über längere Zeit überstehen.

Jackery Explorer 240 – Vorderseite

Fangen wir mit der Vorderseite an, welche auch alle Anschlüsse beherbergt. Das wäre zum einen der Ladeanschluss für einen DC7909-Stecker, welcher mit 12-32 Volt umgehen kann und eine maximale Leistungsaufnahme von 60 Watt erlaubt. Wird die Powerbank geladen, leuchtet die LED über dem Anschluss blau.
Daneben gibt es zwei USB-A Ports die nur 5 Volt und zusammen 2,4 Ampere können. Das ist auch der größte Schwachpunkt: es gibt kein USB-C und noch nicht mal Quick-Charge.

Jackery Explorer 240 – 12V Steckdose

Der einzige Weg des Nachzurüstens führt über die 12V-Steckdose, welche keine Rasterungen für den Stecker bietet. Zehn Ampere sind maximal möglich. Falls ihr einen USB-C Adapter für das Auto habt, ist das sicherlich der beste Weg, um euer Smartphone schnell zu laden. Daneben gibt es noch eine 230W-Steckdose, welche kurzzeitig bis zu 400 Watt und dauerhaft 200 Watt Last verkraftet. Wie immer müsst ihr an der Stelle nicht nur die Scheinleistung eurer Geräte beachten, sondern auch die Blindleistung.

Jackery Explorer 240 – 230V Steckdose

Alle Anschlüsse können separat eingeschaltet werden. Die Leistungsanzeige auf dem Display ist recht genau, wird aber stark gefiltert und ist dadurch sehr träge. Zudem wird die Anzeige sehr ungenau, wenn die Box gleichzeitig geladen wird und die Ladeleistung stark schwankt – z.B. bei der Nutzung eines Solarpanels.
Update: Wir haben ein zweites (Ersatz-) Gerät erhalten um das Display der Jackery Explorer 240 zu beurteilen. Es ist deutlich besser als bei der ersten Powerstation, nur von unten ist der Blickwinkel eingeschränkt. Wenn Ihr ein schlecht ablesbares Display habt, solltet ihr euch daher an Jackery wenden.
Das Display selbst ist eine weitere Schwäche der Explorer 240. Von Oben betrachtet kann es gut abgelesen werden. Aber schon beim senkrechten Blick wird es deutlich schlechter ablesbar, wie ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt.

Auf der Unterseite ist die Powerstation mit großen Gummifüßen ausgestattet, die ihren Job hervorragend erledigen. Links und rechts ist eine identische Abdeckung angebracht, durch die ein Lüfter kühle Luft durch die Elektronik leiten kann.
Der Lüfter ist gut wahrnehmbar, beim Schlafen wäre er mir zu laut. Aufgrund der eher niedrigen Kapazität wird dieser aber eher kurze Zeit laufen, somit ist das für mich ok. Die Rückseite ist mit Rippen aus Kunststoff ausgestattet – vermutlich damit die Oberfläche nicht so schnell zerkratzt.

Marc Kaiser

Redakteur

Eine Antwort

  1. serge sagt:

    DAS TEIL HAT EINEN VORTEIL!

    KEINE APP STEUERUNG..

    Nix für jene, die warten, dass um 14h der Hirntote Papst zu Musk von der
    Kanzel zu Twitter predigt..die haben auch den Rollator Täsle und freuen
    sich über ihr betreutes Leben. DOA

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