Fazit
Am Ende des Tests stellt sich wieder die Frage, ob ich euch die Jackery Explorer 240 für einen Preis von knapp 300 Euro empfehlen würde. Und wie immer: Das kommt darauf an, was ihr vorhabt und ob ihr mit den Schwächen leben könnt.
Die Explorer 240 arbeitet insgesamt sehr effizient, ist relativ kompakt und leicht. Die Anschlussvielfalt ist ihre größte Schwäche – ohne Quickcharge und USB-C kann kaum ein modernes Gerät zügig aufgeladen werden. Dafür die 230V-Steckdose und ein separates Netzteil zu bemühen ist sehr ineffizient. Daher müsste man am ehesten zu einem Kfz-Ladeadapter greifen, der zusätzlich Geld kostet und Platz beansprucht.
Die Ladeleistung von 60 Watt ist gerade bei der Nutzung des 100W-Solarpanels ärgerlich. Wenn man mal zwei Stunden Sonnenschein hat, könnte die Box fast voll geladen sein – in Wirklichkeit sind es dann aber nur 50 Prozent. Dafür ist die Explorer 240 sehr robust konstruiert – dadurch zwar kein Schönling, aber auf Lebenszeit und Einsatzzweck bezogen wohl der bessere Kompromiss.
Eine klare Empfehlung ist die Jackery Explorer 240 daher unterm Strich nicht. Die wenigen Anschlüsse sind mein größter Kritikpunkt. Wenn euch das nicht stört und ihr z.B. im Wesentlichen eine Kühlbox und ab und zu noch ein kleines elektrisches Gerät betreiben wollt, könnte die Explorer 240 aufgrund der Effizienz aber genau das richtige Produkt sein.
Positiv:
+ sehr kompakt und leicht
+ sehr effizient beim Aufladen und Entladen
+ robustes Gehäuse
Neutral:
o hält alle Spezifikationen ein
o kein Schönling
Negativ:
– kein USB-C und kein Quickcharge
– Nur 60 Watt Ladeleistung
An dieser Stelle noch ein Hinweis auf das kommende Review: Die Ecoflow River Mini Powerstation macht sehr viel anders als die Explorer 240 – positiv wie auch negativ.
DAS TEIL HAT EINEN VORTEIL!
KEINE APP STEUERUNG..
Nix für jene, die warten, dass um 14h der Hirntote Papst zu Musk von der
Kanzel zu Twitter predigt..die haben auch den Rollator Täsle und freuen
sich über ihr betreutes Leben. DOA