Powerstation EcoFlow River mini wireless im Test - Seite 2

Das Einstiegsmodell von EcoFlow mit 210 Wh Kapazität

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Ecoflow River mini wireless im Detail

Geliefert wird die River mini wireless in einem Mattschwarzen Karton.

EcoFlow River mini wireless – Verpackung

Im Karton der wireless Edition befinden sich ein DC-Ladekabel für die 12V-Steckdose im Auto und für ein Solarpanel mit MC4-Steckern. Das passende 110W-Panel haben wir auch erhalten und werden es demnächst zusammen mit weiteren Solarpanels testen. Außerdem ist ein Kaltgeräte-Kabel im Lieferumfang enthalten – das Netzteil ist bereits in der kleinen Powerstation integriert.

EcoFlow River mini wireless – Ladekabel

Die River mini wireless hat auf der Oberseite ein Ladepad mit 15 Watt Leistung, welches – im Gegensatz zum restlichen Gehäuse – einen unempfindlichen Eindruck hinterlässt. Die breiten Ränder sind gummiert, so dass ein herausrutschen des Smartphones bei Bewegungen entgegengewirkt wird.

EcoFlow River mini wireless – von Oben mit Ladepad

Wer an dieser Stelle den Tragegriff vermisst, sei auf die Rückseite verwiesen. Hier wurde eine Griffmulde eingelassen. Man greift von oben mit den Fingern in diese Mulde und der Handballen liegt im Ladepad – so kann man die River mini wireless erstaunlich gut tragen. Zumindest funktioniert es einige Minuten, eine längere Wanderung würde man so nicht absolvieren wollen.

EcoFlow River mini wireless – Rückansicht

Auf der linken Seite der Powerstation befinden sich die Ladeanschlüsse und die 230V-Steckdose samt Einschalter. Der AC-Wandler kann dauerhaft 300 Watt und kurzzeitig 600 Watt Leistung erbringen. Für die kleine Box ist das eine ganze Menge.
Mit X-Boost sollen unempfindliche Geräte mit bis zu 600 Watt betrieben werden können. Mein Eierkocher mit 365 Watt Leistung funktionierte nur kurzzeitig ohne X-Boost, mit aktiviertem X-Boost dagegen dauerhaft. Allerdings wurden auch nur noch 290 Watt Leistung aufgenommen.
Auf der rechten Seite befindet sich der Lüfter, welcher in mehreren Stufen angesteuert wird – leise ist er aber auch bei der River mini wireless nicht.

Auf der Unterseite befinden sich vier Füße aus Gummi, die deutlich kleiner ausfallen als bei der Jackery Explorer 240.

EcoFlow River mini wireless – Unterseite

Und damit kommen wir zu der Schaltzentrale: Der Front. Hier sind alle DC-Anschlüsse untergebracht und das sehr gut ablesbare Display. Mittig unter dem Display ist der zentrale Einschalter – mit diesem können auch alle Anschlüsse gleichzeitig deaktiviert werden.

EcoFlow River mini wireless – Vorderansicht

Rechts befindet sich die 12V-Kfz-Steckdose, welche maximal 10 Ampere leisten kann und eine stabilisierte Spannung von 12,6 Volt ausweist. Die Buchse selbst ist von Innen glatt.
Auf der linken Seite befinden sich die USB-Anschlüsse. Die USB-A Ports können zusammen 2,4 Ampere bei 5 Volt abgeben. Das Highlight ist aber der USB-C Stecker, der bis zu 100 Watt Leistung bereitstellen kann und alle gängigen Spannungen zwischen 5 und 20 Volt bei bis zu 5 Ampere unterstützt.
Insgesamt macht die Ecoflow River mini wireless bei den Ladeanschlüssen aus meiner Sicht alles richtig – man vermisst praktisch nichts. Etwas ungünstig ist der Reset-Taster für das integrierte WLAN untergebracht. Diesen erwischt man gelegentlich, wenn man die USB-Anschlüsse aktivieren oder deaktivieren möchte.

EcoFlow River mini wireless – 12V Steckdose

Das Display ist für mich ein weiteres Highlight. Es ist sehr gut ablesbar und zeigt alle wichtigen Informationen an. Der Ladezustand wird in Prozent angegeben – die scheinbar auch stimmen. Zusätzlich gibt es eine Laufzeit- bzw. Ladezeit-Prognose. Entnimmt man der Powerstation beispielsweise 10 Watt Energie, wird die geschätzte Laufzeit angegeben, bis der Akku vollständig entladen ist. Im Neuzustand funktioniert diese ziemlich gut beim Entladen – ob die Software aber eine Alterung des Akkus berücksichtigt, lässt sich momentan nicht prüfen.
Beim Ladevorgang ist die Anzeige eher ungenau, da die Ladeleistung mit steigendem SOC abnimmt und somit die restliche Akkukapazität langsamer geladen wird. Ein Beispiel: in ca. einer Stunde lädt die Box von null auf achtzig Prozent mit rund 250 Watt. Die Ecoflow-Powerstation schätzt die restliche Ladezeit mit etwa 20 Minuten ab, in Wirklichkeit sind es aber fast fünfzig Minuten.

EcoFlow River mini wireless – Display mit allen aktivierten Ausgängen

Marc Kaiser

Redakteur

2 Antworten

  1. Thomas Schlößer sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren ich habe mir jetzt den ecoflow Pro bestellt da bin ich jetzt mal gespannt. lg Thomas

  2. Volker Rehmann sagt:

    Habe mehrfach versucht Kontakt mit ihnen aufnehmen bis heute keine Nachricht erhalten um einige Geräte zukaufen

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