Dreame V12 Pro im Test - Seite 2

Lieferumfang

Geliefert wird der Dreame V12 Pro in einer schwarzen schlanken Verpackung. Alle Einzelteile sind gut verpackt, wie ich es von allen Dreame Geräten gewohnt bin.

Im Lieferumfang befindet sich eine Wandhalterung samt Netzteil, an dem beim V12 Pro leider nicht das komplette Zubehör untergebracht werden kann. Eine Bürste bleibt übrig – welche, dass könnt ihr entscheiden. Im Grunde ist die Wandhalterung identisch zum V10, hier sollte Dreame nachbessern.

Das Netzteil liefert eine Leistung von maximal 24 Watt, mit der der Akku in ca. drei Stunden und zehn Minuten vollgeladen wird. Eine Bedienungsanleitung und eine Bohrschablone für die Wandhalterung sind ebenfalls enthalten. Wer den Sauger ohne Wandhalterung aufladen möchte, kann das Netzteil auch direkt in den Griff einstecken.

Für die diversen Putzaufgaben bekommt ihr eine kleine Turbobürste, die für Polstermöbel oder die Reinigung im Auto praktisch ist. Für eher glatte Oberflächen gibt es zwei unterschiedlich große Düsen mit Bürste, für enge Stellen eine lange schmale und beleuchtete Fugendüse, welcher aber ohne Bürsten auskommen muss. Sie ist transparent und sieht im Neuzustand richtig edel aus, meist ändert sich das mit der Nutzung aber.

Um etwas mehr Flexibiltät zu haben, gibt es auch ein flexibles Rohr, dass sich von 26 auf bis zu 75 Zentimeter ausziehen lässt.

Für die Bodenreinigung gibt es ein ca. 75 cm langes Rohr in Carbon-Optik, ein Knick-Gelenk und eine Bodendüse mit 23 cm effektiver Arbeitsbreite. Sie ist sowohl für Teppiche als auch glatte Böden geeignet. Das Knickgelenk wird direkt zwischen den Sauger und das Rohr gesteckt, befindet sich also sehr weit oben und nicht Mittig, wie bei vielen bisher getesteten Saugern.

Das mag günstiger zu produzieren sein, aber ist auch bei weitem nicht so komfortabel. Der Jimmy H9 Pro hat mir an der Stelle deutlich besser gefallen.