Ein neuer Computer – was ist zu beachten?

Der passende PC

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Ob im Unternehmen oder im Privathaushalt – ist der Erwerb eines neuen Computers geplant, so muss man sich Gedanken machen, für welchen Verwendungszweck der PC genutzt werden soll und welche Mindestvoraussetzungen das Gerät vorweisen sollte. Besonders Jugendliche nutzen den Computer oft als Gaming-PC, der völlig andere Voraussetzungen erfüllen muss, als ein Gerät, welches nur für die Büroarbeit angeschafft werden soll.

Im Büro sollte ein PC natürlich das Tagesgeschäft effektiv unterstützen und aus diesem Grund wird oft ein Computer benötigt, auf dem auch eine aktuelle Buchhaltungssoftware installiert ist. Wird ein neuer PC angeschafft und die Buchhaltung wird noch mit einer Excel-Tabelle abgebildet, so ist die Zeit gekommen, eine moderne Buchhaltungssoftware einzuspielen. Als Grund kann benannt werden, dass ein Finanzamt eine Buchhaltung, welche mit Excel verwaltet wird, oft nicht anerkennt, da diese nicht den Grundlagen einer ordnungsgemäßen Buchhaltung entspricht. Da die Buchungen in Excel leicht zu manipulieren sind, sollte sich die zuständige Person über eine moderne Buchhaltungssoftware informieren – umfangreiche Erläuterungen über Buchhaltungssoftware findet man auf spezialisierten Internetseiten. Besonders kleine Unternehmen befürchten oft, dass eine Buchhaltungssoftware einen zu hohen Schulungsaufwand bedeuten kann und das Tagesgeschäft dadurch leidet. Ist diese Befürchtung vorhanden, so wird man bei der Nutzung einer guten Buchhaltungssoftware bemerken, dass die Anbieter die Lösungen sehr benutzerfreundlich gestalten und somit auch ein Laie eine rechtssichere Buchhaltung abbilden kann.

Desktop-PC oder doch ein Notebook?

Diese Frage lässt sich leicht beantworten, da ein Notebook nur dann sinnvoll eingesetzt werden kann, wenn der Nutzer oft mobil arbeiten möchte. Für Jugendliche kann ein Notebook interessant sein, wenn das Gerät auch in der Schule eingesetzt werden soll, oder der Laptop im Urlaub oder bei Freunden genutzt wird. Benötigt man eine starke Rechenleistung, so ist ein Desktop-PC in den meisten Fällen einem Notebook überlegen. Besonders Gaming-Desktops können Jugendliche begeistern, da diese moderne Spiele optimal abbilden. Sind die Platzverhältnisse beengt, so kann natürlich auch ein Notebook die gängigsten Anwendungen gut darstellen.

Der Speicher

Bei einem Computer kann man die Faustregel anwenden: Je mehr Speicher angeboten wird, desto besser. Unter 8 GByte sollte ein moderner Computer nicht vorweisen, da sonst ein modernes Betriebssystem nicht optimal laufen wird. Möchte ein Anwender Grafiken bearbeiten, so sind grundsätzlich mindestens 16 GByte einzuplanen. Oft wird ein Computer auch in den Bereichen Videobearbeitung genutzt – ist dies geplant, so lohnt sich ein Speicher von 32 GByte. Je nach Verwendungszweck und Computermodell kann der PC oft auch nachträglich um weiteren Speicher erweitert werden.

Ein schneller Prozessor

Informiert man sich über einen Prozessor, so ist die Prozessorleistung für eine hohe Geschwindigkeit verantwortlich – dies spiegelt sich aber auch im Preis wider. Wird ein Computer nur für die einfache Büroarbeit genutzt, so ist ein langsamer Prozessor aber durchaus ausreichend. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhält man, wenn man einen Computer erwirbt, der einen Prozessor enthält, der zwei Stufen unter den aktuellen Modellen steht.

Die Grafik

Nutzt man den PC nur für Büroarbeiten, so ist ein Prozessor mit einer eingebauten Grafikeinheit durchaus ausreichend. Wird der Computer für Spiele verwendet, so wird wesentlich mehr Grafikleistung benötigt. Ein aktiver Gamer sollte vier bis acht GByte Grafikspeicher einplanen, um seinem Hobby entspannt nachzugehen.

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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