Samsung gründet angeblich ein neues Team für die Entwicklung von Smartphone-SoCs

Das Team soll direkt in die mobile Abteilung integriert sein

Samsung soll aktuell ein neues Entwicklungsteam gründen, das der mobilen Abteilung des Unternehmens unterstehen wird. Demnach hätten die Südkoreaner ihre Pläne für neue Exynos-SoCs also noch nicht zu den Akten gelegt. So gibt es ja Gerüchte, die unterstellen, dass die Samsung Galaxy S23 dieses Mal in allen Regionen auf den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 setzen könnten.

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Normalerweise verfuhr Samsung für seine Galaxy-S-Smartphones stets zweigleisig. In Regionen wie den USA lieferte man die mobilen Endgeräte mit Qualcomm Snapdragon aus, in Europa waren es die hauseigenen Exynos-Chips. Doch 2023 könnte Samsung die Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra weltweit einheitlich bestücken. Man munkelt, dies geschehe, weil das Leistungsgefälle zwischen dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 und Samsungs neuem Exynos-Flaggschiff schlichtweg zu groß ausfalle.

Daher auch ein Wechsel: Bisher entwickelte die Abteilung Samsung System LSI die Exynos-SoCs für die mobile Sparte – die Samsung MX (Mobile eXperience). Das soll sich eben ändern, indem die Chipentwicklung direkt Samsung MX unterstehen soll. Dadurch könnte es möglich werden, kommende Prozessoren besser auf die Bedürfnisse der mobilen Gruppe abzustimmen.

Diese Angaben sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn Samsung selbst hat diese Informationen bisher nicht bestätigt.

Quelle: The Elec

André Westphal

Redakteur

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